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Redeemer (.redeem) Ransomware Virus - Entfernungs- und Entschlüsselungsoptionen

Auch bekannt als: Redeemer Virus
Schadenshöhe: Stark

Was ist Redeemer Ransomware?

Ransomware ist eine Art von Malware, die den Zugriff auf Dateien blockiert, indem sie diese verschlüsselt, ihre Dateinamen durch Anhängen der Erweiterung ändert und eine Nachricht mit der Forderung nach Lösegeld erzeugt.

Redeemer hängt die ".redeem" Erweiterung an und nennt zum Beispiel "1.jpg" in "1.jpg.redeem", "2.jpg" in "2.jpg.redeem" um und so weiter. Als Lösegeldforderung erstellt Redeemer die Textdatei "Read Me.TXT" (sie erstellt ihre Lösegeldforderung in allen Ordnern, die verschlüsselte Dateien enthalten).

Screenshot von Dateien, die von Redeemer Ransomware verschlüsselt wurden:

Von Redeemer Ransomware verschlüsselte Dateien (.redeem Erweiterung)

Redeemer Ransomware im Detail

Die von Ransomware erstellten Lösegeldforderungen enthalten typischerweise Kontakt- und Zahlungsinformationen (Details wie die E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme mit den Angreifern und den Preis für die Entschlüsselung der Daten). Die Textdatei von Redeemer wird erstellt, um die Opfer darüber zu informieren, dass alle ihre Dateien mit einem erweitertem Verschlüsselungsalgorithmus verschlüsselt wurden.

Verschlüsselte Dateien können nicht ohne ein Entschlüsselungswerkzeug (Programm) und einem Schlüssel entschlüsselt werden. Um die Wiederherstellungswerkzeuge zu erhalten, muss eine Kryptowallet-Adresse für die Zahlung verwendet werden. Die Opfer werden außerdem angewiesen, die Angreifer per E-Mail zu kontaktieren und ihnen den bereitgestellten Schlüssel zu senden. Es wird besagt, dass das Lösegeld 20 XMR (Monero Kryptowährung) beträgt.

Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Dateien in keiner Weise verändert (z.B. umbenannt) werden sollten, da die Opfer durch die Veränderung von Dateien diese unentschlüsselbar machen würden.

Es gibt kein Entschlüsselungswerkzeug Dritter, das die Verschlüsselung von Redeemer knacken könnte. Die einzige Möglichkeit, von Redeemer verschlüsselte Dateien zu entschlüsseln, ist die Verwendung von Entschlüsselungswerkzeugen (Programm und Schlüssel), die von den Angreifern erworben wurden.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass es niemals empfohlen wird, Cyberkriminellen ein Lösegeld zu zahlen - Opfer, die Angreifern den geforderten Betrag in Kryptowährung zahlen, werden in der Regel betrogen. Es gibt so viele Fälle in denen Opfer ein Lösegeld bezahlt haben, jedoch kein Entschlüsselungswerkzeug erhalten haben.

Da es kein kostenloses Entschlüsselungswerkzeug gibt, mit dem die von der Redeemer-Ransomware verschlüsselten Dateien entschlüsselt werden können, besteht die einzige Möglichkeit, Dateien kostenlos wiederherzustellen, darin, sie aus einer Sicherungskopie wiederherzustellen.

Es ist wichtig zu wissen, dass installierte Ransomware neue Dateien verschlüsseln oder Computer im selben Netzwerk infizieren kann. Dies kann vermeidet werden, indem Ransomware vom infizierten Computer (oder Computern) deinstalliert wird. Allerdings sind verschlüsselte Dateien auch dann nicht mehr zugänglich, wenn die Ransomware, die sie verschlüsselt hat, nicht mehr vorhanden ist.

Ähnlichkeiten mit anderen Ransomware-Vartianten

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei Ransomware um eine Malware handelt, die den Zugriff auf Dateien blockiert und eine Nachricht mit einer Lösegeldforderung erzeugt. Gewöhnlich zeigt oder erzeugt sie eine Lösegeldforderung, die Kontakt- und Zahlungsinformationen enthält.

Die Hauptunterschiede zwischen Ransomware-Varianten sind der Preis eines Entschlüsselungswerkzeugs (oder Werkzeugen) und der kryptografische Algorithmus (symmetrisch oder asymmetrisch), der benutzt wird, um Dateien zu verschlüsseln. mehr Ransomware Beispiele sind Ouelezin Zebi, Gamigin und Iqll.

In der Regel ist es unmöglich, Dateien ohne die richtigen Entschlüsselungswerkzeuge zu entschlüsseln, und nur die Angreifer haben diese Werkzeuge. Manchmal ist es möglich Dateien mit einem kostenlosen Entschlüsselungswerkzeug zu entschlüsseln, das vom Internet heruntergeladen wurde. Es ist jedoch nicht üblich, dass ein solches Werkzeug zum Herunterladen zur Verfügung steht, und die Opfer können ihre Dateien nur dann kostenlos wiederherstellen, wenn sie eine Sicherungskopie ihrer Dateien haben.

Daher ist es wichtig, regelmäßig Sicherungskopien zu erstellen und diese auf einem externen Server (z.B. der Cloud) oder auf einem nicht angeschlossenen Speichergerät zu speichern.

Wie hat Erpressersoftware meinen Computer infiziert?

Es kommt häufig vor, dass Cyberkriminelle E-Mails mit bösartigen Dateien im Anhang versenden oder Links zu bösartigen Seiten enthalten. Ihr Hauptziel ist es, die Empfänger auf die eine oder andere Weise zum Herunterladen und Öffnen von Dateien zu verleiten, die den Computer mit Ransomware oder anderer Malware infizieren. Typischerweise verwenden Cyberkriminelle bösartige Microsoft Office oder PDF-Dokumente, Archivdateien wie RAR, ZIP, ausführbare Dateien (wie .exe) und JavaScript-Dateien, um Malware per E-Mail zu versenden.

Eine andere Möglichkeit, bösartige Software zu verbreiten, besteht darin, Benutzer zur Installation bestimmter Trojaner (bösartige Programme) zu verleiten. Nach ihrer Installation infizieren diese Trojaner Computer mit zusätzlicher Malware (sie installieren ihre Nutzlast, z.B. Ransomware). Es ist wichtig zu erwähnen, dass Cyberkriminelle Trojaner als legitime Programme tarnen.

Cyberkriminelle versuchen auch bösartige Programme durch unzuverlässige Quellen zu vermehren, die nicht zum Herunterladen von Programmen, Dateien, benutzt werden sollten. Einige Beispiele für unzuverlässige Quellen sind inoffizielle Webseiten, das Herunterladen von Freeware, kostenlose Filehosting-Webseiten, Peer-to-Peer-Netzwerke (wie Torrent-Clients, eMule) und Downloadprogramme Dritter. Benutzer infizieren Computer mit Malware, wenn sie bösartige Dateien herunterladen und öffnen.

Eine weitere Möglichkeit, einen Computer mit Malware zu infizieren, sind gefälschte Software-Updateprogramme und inoffizielle Software-Aktivierungswerkzeuge. Gefälschte Updateprogramme installieren direkt Malware, anstatt Updates und Fehlerbehebungen zu installieren oder Fehler und Schwachstellen veralteter Software auszunutzen, die auf dem Computer des Benutzers installiert ist.

Software-Knack-Werkzeuge funktionieren ganz ähnlich: Anstatt die Aktivierung einer lizenzierten Software zu umgehen, installieren sie bösartige Software. Cyberkriminelle benutzen solche Werkzeuge, die es auf Benutzer abgesehen haben, die nicht vür Software zahlen wollen, die nicht kostenlos ist.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name Redeemer Virus
Art der Bedrohung Ransomware, Kryptovirus, Dateiensperre
Verschlüsselte Dateierweiterung .redeem
Lösegeldfordernde Nachricht Read Me.TXT
Höhe des Lösegelds 20 XMR (Monero)
Cyberkriminellen-Kontakt equilibriumfinancialsupremecy@gmail.com, helpdecryptmyfiles@yandex.com, aloop@protonmail.com, itsaprank@gmail.com, 196@gmail.com
Erkennungsnamen Avast (Win32:Trojan-gen), BitDefender (Trojan.GenericKD.46459249), ESET-NOD32 (eine Variante von Win32/Filecoder.OHI), Kaspersky (HEUR:Trojan.Win32.DelShad.gen), Microsoft (Trojan:Win32/Tiggre!rfn), vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal)
Symptome Auf Ihrem Computer gespeicherte Dateien können nicht geöffnet werden, zuvor funktionierende Dateien haben jetzt eine andere Erweiterung (z.B., my.docx.locked). Eine Lösegeldfordernde Nachricht wird auf Ihrem Desktop angezeigt. Cyberkriminelle verlangen die Zahlung eines Lösegeldes (gewöhnlich in Bitcoin), um Ihre Dateien zu entsperren.
Verbreitungsmethoden Infizierte E-Mail-Anhänge (Makros), Torrent-Webseiten, bösartige Werbung.
Schaden Alle Dateien sind verschlüsselt und können nicht ohne die Zahlung eines Lösegeldes geöffnet werden. Zusätzliche Passwortstehlende Trojaner und Malware-Infektionen können zusammen mit einer Ransomware-Infektion installiert werden.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
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Wie schützt man sich vor Erpressersoftware Infektionen?

Es wird dringend empfohlen keine Dateien oder Webseiten-Links in unwichtigen E-Mails zu öffnen. Besonders wenn E-Mails Links enthalten, werden Dateien von irgendwelchen unbekannten, verdächtigen Adressen erhalten. Es ist wichtig sich zu erinnern, dass Cyberkriminelle ihre E-Mails als wichtige oder offizielle Schreiben tarnen.

Software (und Dateien) sollen von von offiziellen, vertrauenswürdigen Webseiten und durch direkte Links heruntergeladen werden. Andere Quellen (mehr Beispiele werden im vorherigen Abschnitt erwähnt) können benutzt werden, um bösartige Programme zu verbreiten.

Installierte Programme müssen ordnungsgemäß aktualisiert und aktiviert werden: Dies muss mit Werkzeugen oder Funktionen getan werden, die von ihren offiziellen Entwicklern angeboten werden. Es kommt häufig vor, dass Dritt-Werkzeuge bösartig sind. Es ist auch nicht legal legitime Programme mit inoffiziellen Werkzeugen („Cracking“) zu aktivieren.

Computer sollten auf Bedrohungen regelmäßig mit einer seriösen Antivirus- oder Anti-Spyware-Software gescannt werden. Wenn Sie glauben, dass Ihr Computer bereits mit Redeemer infiziert ist, empfehlen wir die Durchführung eines Scans mit Combo Cleaner, um diese Ransomware automatisch zu entfernen.

Screenshot der Textdatei von Redeemer Ransomware ("readme.txt"):

Redeemer Ransomware Lösegeldfordernde Nachricht (Read Me.TXT)

Text, der in dieser Datei angezeigt wird:

-- Redeemer --

All your files have been encrypted using an advanced encryption algorithm. They cannot be decrypted without a decryption tool and a key.

In order to decrypt your files you will need to pay 20 XMR (Monero). After paying you will get a tool and a key to decrypt your files.
You can find more information about Monero on getmonero.org and you can buy it from localmonero.co or any other website or use any cryptocurrency exchange that has Monero listed.
WARNING: Do not modify the files, don't change their names and locations, otherwise they won't be able to be decrypted.
AFTER you obtain the required amount of XMR, contact equilibriumfinancialsupremecy@gmail.com and send the following key:

-

Redeemer Ransomware-Entfernung:

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Das Video zeigt, welche Schritte im Falle einer Ransomware-Infektion unternommen werden sollten:

Schnellmenü:

Ransomware den Behörden melden:

Wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs sind, empfehlen wir, dass Sie diesen Vorfall den Behörden melden. Indem Sie den Strafverfolgungsbehörden diese Informationen zur Verfügung stellen, helfen Sie Cyberkriminalität zu verfolgen und möglicherweise bei der Anklage gegen die Angreifer zu helfen. Hier ist eine Liste von Behörden, an die Sie einen Ransomware-Angriff melden sollten. Für die vollständige Liste örtlicher Cybersicherheitszentren und Informationen darüber, wie Sie einen Ransomware-Angriffe melden sollten, lesen Sie diesen Artikel.

Liste örtlicher Behörden, an die Ransomware-Angriffe gemeldet werden sollten (wählen Sie eine abhängig von Ihrer Heimatadresse):

Isolation des infizierten Geräts:

Einige Ransomware-artige Infektionen werden entwickelt, um Dateien innerhalb externer Speichergeräte zu verschlüsseln und sich sogar im gesamten lokalen Netzwerk zu verbreiten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig das infizierte Gerät (Computer) so bald wie möglich zu isolieren.

Schritt 1: Trennen Sie das Gerät vom Internet.

Der einfachste Weg einen Computer vom Internet zu trennen ist, das Ethernet-Kabel von der Hauptplatine zu trennen. Einige Geräte sind jedoch über ein drahtloses Netzwerk verbunden und für einige Benutzer (speziell diejenigen, die nicht besonders technisch versiert sind), kann das Trennen von Kabeln Probleme bereiten. Daher können Sie das System auch manuell über die Systemsteuerung trennen:

Navigieren Sie zu „Systemsteuerung", klicken Sie auf die Suchleiste in der oberen rechten Ecke des Bildschirms, geben Sie „Netzwerk- und Freigabecenter" ein und wählen Sie Suchergebnis:

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 1)

Klicken Sie auf die Option „Adaptereinstellungen ändern“ in der oberen linken Ecke des Fensters:

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 2)

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jeden Verbindungspunkt und wählen Sie „Deaktivieren“ aus. Nach der Deaktivierung, wird das System nicht mehr mit dem Internet verbunden sein. Um die Verbindungspunkt wieder zu aktivieren, klicken Sie einfach erneut mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Aktivieren“.

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 3)

Wie oben erwähnt, könnte Ransomware Daten verschlüsseln und alle Speichergeräte infiltrieren, die mit dem Computer verbunden sind. Aus diesem Grund sollten alle externen Speichergeräte (USB-Sticks, tragbare Festplatten, etc.) sofort getrennt werden. Wir raten Ihnen jedoch dringend, jedes Gerät vor dem Trennen auszuwerfen, um Datenkorruption zu vermeiden:

Navigieren Sie zu „Mein Computer“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jedes verbundene Gerät und wählen Sie „Auswerfen“ aus:

Externe Speichergeräte auswerfen

Schritt 3: Melden Sie sich von allen Cloud-Speicherkonten ab.

Einige Ransomware-Arten könnten Software entführen, die mit Daten innerhalb ‚“der Cloud“ zu tun hat. Daher könnten die Daten korrupt/verschlüsselt sein. Aus diesem Grund sollten Sie sich bei allen Cloud-Speicherkonten, innerhalb von Browsern und verwandter Software, abmelden. Sie sollten auch erwägen die Cloud-Management-Software vorübergehend zu deinstallieren, bis die Infektion vollständig entfernt ist.

Erkennung der Ransomware-Infektion:

Um ordnungsgemäß mit einer Infektion umzugehen, muss man sie zuerst erkennen. Einige Ransomware-Infektion verwenden Lösegeldfordernde Nachrichten als Einleitung (sie die WALDO Ransomware Textdatei unten).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 1)

Dies ist jedoch selten. In dem meisten Fällen liefern Ransomware-Infektion direktere Nachrichten, die einfach besagen, dass Daten verschlüsselt sind und dass die Opfer irgendein Lösegeld zahlen müssen. Bedenken Sie, dass Ransomware-artige Infektionen typischerweise Nachrichten mit verschiedenen Dateinamen erzeugen (zum Beispiel „_readme.txt“, „READ-ME.txt“, „DECRYPTION_INSTRUCTIONS.txt“, „DECRYPT_FILES.html“, etc.). Daher scheint die Nutzung der Lösegeldnachricht ein guter Weg zu sein, die Infektion zu erkennen. Das Problem ist, dass die meisten dieser Namen allgemein sind und einige Infektionen die gleichen Namen verwenden, obwohl die gelieferten Nachrichten verschieden sind und die Infektionen selbst sind nicht verwandt. Daher kann die Verwendung des Dateinamens der Nachricht ineffektiv sein und sogar zum dauerhaften Datenverlust führen (zum Beispiel indem man versucht Daten mit Werkzeugen für unterschiedliche Ransomware-Infektionen zu entschlüsseln. Benutzer beschädigen wahrscheinlich Dateien dauerhaft und die Entschlüsselung wird nicht mehr möglich sein, sogar mit dem richtigen Werkzeug).

Ein weiterer Weg eine Ransomware-Infektion zu erkennen ist die Prüfung der Dateierweiterung, die jeder verschlüsselten Datei anhängt. Ransomware-Infektionen werden oft nach der Erweiterung benannt, die sie anhängen (siehe von Qewe Ransomware verschlüsselte Dateien unten).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 2)

Diese Methode ist jedoch nur effektiv, wenn die angehängte Erweiterung einzigartig ist - viele Ransomware-Infektion hängen eine allgemeine Erweiterung an (zum Beispiel „.encrypted“, „.enc“, „.crypted“, „.locked“, etc.). In diesen Fällen wird die Erkennung von Ransomware durch ihre angehängte Erweiterung unmöglich.

Einer der leichtesten und schnellsten Wege, um eine Ransomware-Infektion zu erkennen, ist die Benutzung der ID Ransomware Webseite. Dieser Dienst unterstützt die meisten bestehenden Ransomware-Infektionen. Die Opfer laden einfach eine Lösegeldnachricht hoch und/oder eine verschlüsselte Datei (wir raten Ihnen, wenn möglich, beides hochzuladen).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 3)

Die Ransomware wird innerhalb von Sekunden erkannt und Ihnen werden verschiedene Details geboten, wie der Name der Malware-Familie, zu der die Infektion gehört, ob sie entschlüsselbar ist und so weiter.

Beispiel 1 (Qewe [Stop/Djvu] Ransomware):

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 4)

Beispiel 2 (.iso [Phobos] Ransomware):

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 5)

Wenn Ihre Daten durch eine Ransomware verschlüsselt sind, die nicht von ID Ransomware unterstützt wird, können Sie im Internet suchen, indem Sie bestimmte Schlüsselwörter benutzen (zum Beispiel Titel der Lösegeldnachricht, Dateierweiterung, bereitgestellte Kontakt-E-Mails, Kryptowallet Adressen, etc.)

Nach Ransomware-Entschlüsselungswerkzeugen suchen:

Verschlüsselungsalgorithmen, die von den meisten Ransomware-artigen Infektionen benutzt werden, sind sehr ausgefeilt und, falls die Verschlüsselung ordnungsgemäß ausgeführt wird, kann nur der Entwickler die Daten wiederherstellen. Der Grund dafür ist, dass die Verschlüsselung eine speziellen Schlüssel erfordert, der während der Verschlüsselung erzeugt wird. Daten ohne den Schlüssel wiederherzustellen ist unmöglich. In den meisten Fällen speichern Cyberkriminelle Schlüssel auf einem externen Server, anstatt die infizierte Maschine als Host zu benutzen. Dharma (CrySis), Phobos und andere Familien hochentwickelter Ransomware-Infektionen sind praktisch fehlerlos, weshalb Daten, ohne Mitwirken der Entwickler wiederherzustellen, einfach unmöglich ist. Trotzdem gibt es Dutzende von Ransomware-artigen Infektionen, die schlecht entwickelt sind und mehrere Fehler enthalten (zum Beispiel die Benutzung identischer Verschlüsselungs-/Entschlüsselungschlüssel für jedes Opfer, örtlich gespeicherte Schlüssel, etc.). Daher prüfen Sie immer auf verfügbare Entschlüsselungswerkzeuge für jede Ransomware, die Ihren Computer infiltriert.

Das richtige Entschlüsselungswerkzeug im Internet zu finden, kann sehr frustrierend sein. Aus diesen Grund empfehlen wir die Benutzung von No More Ransom Project wo die Identifizierung der Ransomware-Infektion nützlich ist. Die Webseite "No More Ransom Project" enthält eine Abschnitt "Entschlüsselungswerkzeuge" mit einer Suchleiste. Geben Sie den Namen der erkannten Ransomware ein und alle verfügbaren Entschlüsselungswerkzeuge (wenn es sie gibt) werden aufgeführt.

Nach Ransomware Entschlüsselungswerkzeugen auf der nomoreransom.org Webseite suchen

Dateien mit Datenwiederherstellungswerkzeugen wiederherstellen:

Abhängig von der Situation (Qualität der Ransomware-Infektion, Art des verwendeten Verschlüsselungsalgorithmus, etc.), könnte die Wiederherstellung der Daten mit bestimmten Drittparteien-Werkzeugen möglich sein. Daher raten wir Ihnen das von CCleaner entwickelte Werkzeug Recuva zu verwenden. Dieses Werkzeug unterstützt über tausend Datentypen (Grafiken, Video, Audio, Dokumente, etc.) und ist sehr intuitiv (geringes Wissen reicht, um Daten wiederherzustellen). Zusätzlich ist die Wiederherstellungsfunktion völlig kostenlos.

Schritt 1: Führen Sie eine Scan durch.

Führen Sie die Recuva Anwendung aus und befolgen Sie den Assistenten. Sie werden mit mehreren Fenstern aufgefordert, die Ihnen ermöglichen zu wählen, nach welchen Dateitypen Sie suchen, welche Orte gescannt werden sollten, etc. Sie müssen nur die Optionen wählen, die Sie suchen und mit dem Scan beginnen. Wir raten Ihnen den "Vollständigen Scan" zu aktivieren, bevor Sie starten, da sonst die Möglichkeiten der Anwendung zum Scannen eingeschränkt werden.

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeugsassistent

Warten Sie, bis Recuva den Scan abgeschlossen hat. Die Dauer des Scans hängt vom Volumen der Dateien ab (sowohl in Quantität als auch Größe), die Sie scannen (zum Beispiel der Scan mehrerer hundert Gigabyte könnte über eine Stunde dauern). Seien Sie daher während des Scanprozesses geduldig. Wir raten auch davon ab, bestehende Dateien zu modifizieren oder zu löschen da dies den Scan stören kann. Wenn Sie zusätzliche Daten hinzufügen, (zum Beispiel Dateien/Inhalte herunterladen) während Sie scannen, wird dies den Prozess verlängern:

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeug Dauer des Scans

Schritt 2: Daten wiederherstellen.

Nachdem der Prozess abgeschlossen ist, wählen Sie die Ordner/Dateien, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie einfach auf "Wiederherstellen". Beachten Sie, dass auf Ihr Speicherlaufwerk einigen freien Platz braucht, um Daten wiederherzustellen:

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeug stellt Daten wieder her

Datensicherungen erzeugen:

Ordnungsgemäßes Dateimanagement und das Erstellen von Datensicherungen sind unerlässlich für die Datensicherheit. Daher sollten Sie immer sehr vorsichtig sein und vorausdenken.

Partitionsverwaltung: Wir empfehlen, dass Sie Ihre Daten in mehrfachen Partitionen speichern und es vermeiden wichtige Dateien innerhalb der Partition zu speichern, die das vollständige Betriebssystem enthält. Wenn Sie in eine Situation kommen, in der Sie das System nicht hochfahren können und gezwungen sind, die Festplatte, die auf dem das Betriebssystem installiert, ist zu formatieren (hier verstecken sich in den meisten Fällen Malware-Infektionen), werden alle Daten verlieren, die auf dieser Festplatte gespeichert sind. Dies ist der Vorteil mehrfacher Partitionen: Wenn Sie das gesamte Speichergerät einer einzelnen Partition zugewiesen haben, sind Sie gezwungen alles zu löschen, aber die Erzeugung mehrfacher Partitionen und die ordnungsgemäße Zuweisung der Daten macht es Ihnen möglich, solche Probleme zu vermeiden. Sie können eine einzelne Partition leicht formatieren ohne die anderen zu beeinflussen. Daher wird eine gereinigt, die anderen bleiben unberührt und Ihre Daten werden gespeichert. Die Partitionsverwaltung ist sehr einfach und Sie können alle nötigen Informationen auf der Microsoft Dokumentationswebseite finden.

Datensicherungen: Eine der zuverlässigsten Datensicherungsmethoden ist die Verwendung eines externen Speichergeräts und dies zu trennen. Kopieren Sie Ihre Daten auf eine externe Festplatte, USB-Stick, SSD, HDD oder jedes andere Speichermedium. Trennen und speichern Sie es an einem warmen Ort, vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturen geschützt. Diese Methode ist jedoch ziemlich effizient, da Datensicherungen und Updates regelmäßig gemacht werden müssen. Sie können auch einen Cloud-Dienst oder einen externen Server benutzen. Hier ist eine Internetverbindung nötig, bei der es immer die Möglichkeit einer Sicherheitslücke gibt, obwohl das selten vorkommt.

Wir empfehlen die Nutzung von Microsoft OneDrive zur Sicherung Ihrer Dateien. OneDrive lässt Sie Ihre persönlichen Dateien und Daten in der Cloud speichern, Dateien über mehrere Computer und Mobilgeräte hinweg zu synchronisieren, ermöglicht Ihnen den Zugriff auf und die Bearbeitung Ihrer Dateien von all Ihren Windows-Geräten. OneDrive lässt Sie Dateien speichern, teilen und eine Vorschau erstellen, auf den Downloadverlauf zugreifen, Dateien bewegen, löschen und umbenennen, sowie neue Ordner zu erstellen und vieles mehr.

Sie können Ihre wichtigsten Ordner und Dateien auf Ihrem PC sichern (Ihren Desktop, Dokument und Bilderordner). Einige der bemerkenswertesten Merkmale von OneDrive sind die Datei-Versionierung, die ältere Versionen von Dateien für bis zu 30 Tage erhält. OneDrive hat einen Papierkorb, in dem alle Ihre gelöschten Dateien für begrenzte Zeit gespeichert werden. Gelöschte Dateien werden nicht als Teil der Benutzerzuweisung gezählt.

Der Dienst wird mit HTML5-Technologien erstellt und erlaubt Ihnen das Hochladen von Dateien bis zu 300 MB über Drag und Drop in den Internetbrowser oder bis zu 10 GB über die OneDrive Desktopanwendung. Mit OneDrive können Sie gesamte Ordner als einzelne ZIP-Datei herunterladen, mit bis zu 10.000 Dateien, obwohl 15 GB pro einzelnem Download nicht überschritten werden können.

OneDrive hat 5 GB freien Speicherplatz mit zusätzlichen 100 GB, 1 TB und 6 TB Speicheroptionen, die für eine Gebühr für ein Abonnement verfügbar sind. Sie können einen dieser Speicheroptionen erhalten, indem Sie entweder zusätzlichen Speicher separat oder mit einem Office 365 Abonnement kaufen.

Eine Datensicherungen erstellen:

Der Datensicherungsprozess ist der gleiche für alle Dateitypen und Ordner. So können Sie Ihre Dateien mit Microsoft OneDrive sichern.

Schritt 1: Wählen Sie die Dateien/Ordner, die Sie sichern möchten.

Klicken sie auf das OneDrive Symbol in der Taskleiste

Klicken Sie auf die OneDrive Cloud Schaltfläche, um das OneDrive Menü zu öffnen. In diesem Menü können Sie Ihre Datensicherungseinstellungen individualisieren.

Wählen Sie Hilfe und Einstellungen und klicken Sie auf Einstellungen

Klicken Sie auf Hilfe und Einstellungen und wählen Sie dann Einstellungen vom Drop-Down-Menü.

Wählen Sie die Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten

Gehen Sie zur Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten.

Wählen Sie Ordner zur Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung starten

In diesem Menü können Sie wählen den Desktop zu sichern und alle seine Dateien und Dokumente und Bilder Ordner, ebenfalls mit alle diesen Dateien in ihnen. Klicken Sie auf Datensicherung starten.

Wenn Sie jetzt eine Datei oder einen Ordner in die Desktop-, Dokumente- und Bilderordner hinzufügen, werden sie automatisch in OneDrive gesichert.

Um Ordner und Dateien nicht in die oben genannten Orte hinzuzufügen, fügen Sie diese manuell hinzu.

Wählen Sie eine Datei manuell und kopieren sie diese

Öffnen Sie die Datei-Suchmaschine und navigieren Sie an den Ort des Ordners/der Datei, die Sie sichern möchten. Wählen Sie einen Punkt, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und klicken Sie auf Kopieren.

Fügen Sie die kopierte Datei in den OneDrive Ordner ein, um eine Datensicherung zu erzeugen

Dann navigieren Sie zu OneDrive, klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in das Fenster und klicken Sie auf Einfügen. Alternativ können Sie eine Datei einfach in OneDrive ziehen und fallenlassen. OneDrive erzeugt automatisch eine Datensicherung des Ordners/der Datei.

Datei-Staten im OneDrive Ordner

Alle dem OneDrive Ordner hinzugefügten Dateien, werden automatisch in die Cloud gesichert. Der grüne Kreis mit dem Häkchen darin zeigt an, dass die Datei sowohl örtlich als auch auf OneDrive verfügbar ist und dass die Dateiversion für beide gleich ist. Die blaue Cloud-Symbol zeigt an, dass die Datei noch nicht synchronisiert wurde und nur auf OneDrive verfügbar ist. Das Synchronisations-Symbol zeigt an, dass die Datei aktuell synchronisiert wird.

Auf Hilfe und Einstellungen klicken und auf Online anzeigen klicken

Um auf Dateien zuzugreifen, die nur online auf OneDrive liegen, gehen Sie zum Hilfe und Einstellungen Drop-Down-Menü und wählen Sie Online anzeigen.

Klicken Sie auf das Zahnrad Einstellunge und klicken Sie auf Optionen

Schritt 2: Korrupte Dateien wiederherstellen.

OneDrive stellt sicher, dass die Dateien synchronisiert bleiben, so dass die Version der Datei auf dem Computer die gleich ist, wie die in der Cloud. Wenn Ransomware jedoch Ihre Dateien beschädigt hat, können Sie die OneDrive Versionsverlauf Funktion nutzen, die Ihnen die Wiederherstellung der Versionen vor der Verschlüsselung ermöglicht.

Microsoft 365 hat eine Ransomware-Erkennungsfunktion, die Sie benachrichtig, wenn Ihre OneDrive Dateien angegriffen wurden und führt Sie durch den Prozess Ihre Dateien wiederherzustellen. Es muss gesagt werden, dass Sie, falls Sie keine kostenpflichtiges Abonnement von Microsoft 365 haben, nur eine Erkennung und eine Wiederherstellung kostenlos ist.

Wenn Ihre OneDrive Dateien gelöscht, beschädigt oder durch Malware infiziert werden, können Sie Ihr gesamtes OneDrive auf eine vorherigen Zustand wiederherstellen. So können Sie Ihre gesamte OneDrive wiederherstellen:

Ihre OneDrive wiederherstellen

1. Wenn Sie mit einem persönlichen Konto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Optionen und wählen Sie Ihre OneDrive wiederherstellen aus.

Wenn Sie mit einem Arbeits- oder Schulkonto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Ihre OneDrive wiederherstellen.

2. Auf der Seite "Ihre OneDrive wiederherstellen", wählen Sie ein Datum aus der Drop-Down-Liste. Beachten Sie, dass ein Wiederherstellungsdatum für Sie ausgewählt wird, wenn Sie Ihre Dateien nach einer automatischen Ransomware-Erkennungen wiederherstellen.

3. Nachdem Sie alle Dateiwiederherstellungsoptionen konfiguriert haben, klicken Sie auf Wiederherstellen, um alle von Ihnen ausgewählten Aktivitäten rückgängig zu machen.

Der beste Weg Schäden durch Ransomware-Infektionen zu vermeiden ist, regelmäßig aktuelle Datensicherungen vorzunehmen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie wurde mein Computer gehackt und wie haben die Hacker meine Dateien verschlüsselt?

Ransomware wird vor allem über Drive-by-Downloads, bösartige Anhänge/Links in Spam-E-Mails, Online-Betrügereien, dubiose Download-Kanäle (z.B. Freeware und Webseiten Dritter, Peer-to-Peer Tauschnetzwerke usw.), illegale Programmaktivierungswerkzeuge ("Cracking") und gefälschte Updates verbreitet. Außerdem werden die ausführbaren Dateien von Ransomware in der Regel als reguläre Inhalte präsentiert oder mit diesen gebündelt - daher öffnen die Opfer diese Dateien oft selbst.

Wie öffnet man „.redeem“ Dateien?

Mit Ransomware verschlüsselte Dateien können weder geöffnet noch sonst benutzt werden, solange sie nicht entschlüsselt sind.

Wo sollte ich nach kostenlosen Entschlüsselungswerkzeugen für Redeemer Ransomware suchen?

Falls Sie einen Ransomware-Angriff erlebt haben, raten wir Ihnen sich die No More Ransom Projektwebseite anzusehen (weitere Informationen oben).

Ich kann Ihnen eine Menge Geld zahlen, können Sie Dateien für mich entschlüsseln?

Wir bieten solche Dienste nicht an. Sofern die Ransomware nicht fehlerhaft ist und/oder sich noch in der Entwicklung befindet, ist eine Entschlüsselung ohne die Beteiligung der Cyberkriminellen unmöglich. Daher sind Drittanbieter, die eine kostenpflichtige Entschlüsselung anbieten, wahrscheinlich Betrügereien oder wollen als Vermittler zwischen Opfern und Kriminellen auftreten.

Hilft mir Combo Cleaner bei der Entfernung von Redeemer Ransomware?

Ja, Combo Cleaner kann Computer scannen und erkannte Ransomware-Infektionen entfernen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verwendung einer Antivirus-Software zwar der erste Schritt zur Wiederherstellung von Ransomware ist, aber Sicherheitssoftware keine verschlüsselten Dateien wiederherstellen kann.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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