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Wie man die Verschlüsselung von Daten verhindert, die durch DoppelPaymer Ransomware verursacht wurde

Auch bekannt als: DoppelPaymer Virus
Schadenshöhe: Stark

Was ist DoppelPaymer?

DoppelPaymer ist eine Malware vom Ransomware-Typ, die verhindern soll, dass Opfer durch Verschlüsselung auf ihre Dateien zugreifen. Um ihre Akten wieder verwenden zu können, sind die Opfer gezwungen, Cyberkriminellen ein Lösegeld zu zahlen. Untersuchungen zeigen, dass Cyberkriminelle DoppelPaymer für gezielte Angriffe nutzen.

Das bedeutet, dass sie sich an bestimmte Unternehmen und/oder Branchen richten. Nicht selten versuchen Cyberkriminelle, die ein bestimmtes Ziel haben, ein ganzes Netzwerk zu infiltrieren (infizieren), d.h. Computer, die in einem bestimmten Unternehmen verwendet werden.

Diese Ransomware fügt die Erweiterung ". locked" an einen Dateinamen jeder verschlüsselten Datei an, z.B. ändert sie "1.jpg" in "1.jpg.locked", und so weiter. Jede verschlüsselte Datei erhält eine eigene Lösegeldnotiz (.txt-Datei). Zum Beispiel ist eine Notiz für "1.jpg.locked" "1.jpg.readme2unlock.txt", und so weiter.

Alle Lösegeldforderungen enthalten den gleichen Text. Wie in ihnen erwähnt, sollten Opfer ihre Computer nicht herunterfahren oder neu starten, verschlüsselte Dateien (und Lösegeldnotizen) umbenennen oder löschen oder versuchen, Dateien mit einer Software wiederherzustellen. Nach Ansicht von Cyberkriminellen können solche Maßnahmen zu einem dauerhaften Datenverlust führen.

Um Anweisungen zum Entschlüsseln von Daten zu erhalten, müssen die Opfer den Tor-Browser installieren und den Link öffnen, der in jeder erstellten Lösegeldforderung enthalten ist. Es wird erwähnt, dass die Opfer 7 Tage Zeit haben, den Link zu nutzen, danach wird er ungültig.

 

Außerdem heißt es, dass je schneller die Opfer sich an die Entwickler von DoppelPaymer wenden, desto niedriger ist der Preis für eine Entschlüsselung. Der oben genannte Link öffnet eine Tor-Website, auf der Opfer über einen Online-Chat mit Cyberkriminellen Kontakt aufnehmen können.

Ein Screenshot einer Tor-Website, der erstellt wurde, als Cyberkriminelle auf das Unternehmen Ohio Gratings Inc. gezielt wurden, ist unten aufgeführt. Normalerweise verschlüsselt Malware wie DoppelPaymer Ransomware Dateien mit starken Algorithmen und es ist für Opfer unmöglich, Daten ohne Werkzeuge zu entschlüsseln, die nur Entwickler einer bestimmten Ransomware haben.

Leider neigen Cyberkriminelle, selbst wenn sie über diese Tools verfügen, dazu, sie nicht zu versenden. Einfach gesagt, werden oft Opfer, die ein Lösegeld zahlen, betrogen.

In den meisten Fällen besteht die einzige (und kostenlose) Möglichkeit, Dateien ohne die Verwendung von Tools, die nur von Cyberkriminellen erworben werden können, darin, sie aus einem Backup wiederherzustellen, das ebenfalls nicht verschlüsselt war. Außerdem bleiben verschlüsselte Dateien verschlüsselt, auch wenn Opfer Ransomware vom System deinstallieren. Die Deinstallation dieser Malware verhindert lediglich, dass sie weitere Verschlüsselungen verursacht.

Screenshot einer Nachricht, die Benutzer auffordert, ein Lösegeld zu zahlen, um ihre gefährdeten Daten zu entschlüsseln:

DoppelPaymer decrypt instructions

Weitere Beispiele für ransomwareartige Software sind Nvram, Major und Lokf. In den meisten Fällen ist es dazu bestimmt, Daten zu verschlüsseln und eine Lösegeldnotiz mit Anweisungen zur Bezahlung eines Entschlüsselungswerkzeugs und/oder Schlüssels zu erstellen oder anzuzeigen. Zwei Hauptunterschiede (und die häufigsten) sind die Größe eines Lösegeldes und der kryptografische Algorithmus (symmetrisch oder asymmetrisch), mit dem Ransomware Daten verschlüsselt.

Leider verursachen die meisten dieser Programme starke Verschlüsselungen und es ist unmöglich, Dateien ohne Werkzeuge zu entschlüsseln, die nur Entwickler einer bestimmten Ransomware anbieten können. Es ist nur dann möglich, Dateien ohne ihre Hilfe wiederherzustellen, wenn ein Programm Fehler, Mängel usw. enthält.

Aus diesem Grund ist es wichtig, ein Backup der Daten erstellen zu lassen und diese auf einem externen Server oder einem unplugged Speichergerät aufzubewahren.

Wie hat Ransomware meinen Computer infiziert?

Die meisten Cyberkriminelle verbreiten bösartige Programme (einschließlich Ransomware) durch Spam-Kampagnen, Trojaner, gefälschte Software-Updater, unzuverlässige Software-Download-Kanäle/Tools und inoffizielle Software-"Cracking"-Tools (Aktivierung). Sehr oft senden Cyberkriminelle E-Mails mit angehängten Dateien, die beim Öffnen bösartige Software installieren.

Beispiele für Dateien, die sie normalerweise anhängen, sind Microsoft Office- und PDF-Dokumente, Archivdateien wie ZIP, RAR, ausführbare Dateien (.exe und andere) und JavaScript-Dateien. Es ist erwähnenswert, dass sie solche E-Mails als wichtig, offiziell und so weiter tarnen.

Trojaner infizieren Systeme, indem sie zusätzliche Malware installieren. Dies sind bösartige Programme, die in der Regel darauf ausgelegt sind, Ketteninfektionen zu verursachen.

Dennoch verursachen sie nur dann Schäden, wenn sie bereits installiert sind. Gefälschte Software-Updater sind Tools, die Malware installieren, anstatt Fehler zu beheben, zu aktualisieren oder auszunutzen, Fehler veralteter Software, die auf dem Betriebssystem installiert ist.

Nicht vertrauenswürdige Software-Download-Kanäle/Quellen werden als Werkzeuge genutzt, um auch Malware zu verbreiten. Einige Beispiele für unzuverlässige Downloadkanäle sind kostenlose Datei-Hosting- und Freeware-Download-Websites, Peer-to-Peer-Netzwerke (wie Torrent-Clients, eMule, etc.), inoffizielle Websites und Drittanbieter-Downloader.

Dazu gehören oft bösartige Dateien, die als legitim und harmlos getarnt sind. Durch das Herunterladen und Öffnen dieser Dateien installieren die Menschen selbst bösartige Software.

Inoffizielle Aktivierungswerkzeuge, die bezahlte Aktivierungen von lizenzierter Software umgehen sollen. Häufig werden diese Tools jedoch von Cyberkriminellen entwickelt, die sie mit dem Ziel nutzen, bösartige Programme zu verbreiten. Einfach ausgedrückt, können diese Tools bei Verwendung die Installation verschiedener hochriskanter Malware verursachen.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name DoppelPaymer Virus
Art der Bedrohung Ransomware, Krypto-Virus, Aktenschrank
Verschlüsselte Dateierweiterung .locked
Lösegeldfordernde Nachricht readme2unlock.txt Textdateien, die für jede verschlüsselte Datei und die Tor-Website bestimmt sind.
Höhe des Lösegeldes Sie hängt davon ab, wie schnell die Opfer mit Cyberkriminellen Kontakt aufnehmen.
Kontakt der Cyberkriminellen btpsupport@protonmail.com und Online-Chat auf der Tor-Website.
Erkennungsnamen Avast (Win32:MalwareX-gen [Trj]), BitDefender (Trojan.Agent.EFPT), ESET-NOD32 (Eine Variante von Win32/Kryptik.GXEG), Kaspersky (Trojan.Win32.DelShad.ayr), Vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal)
Betrügerischer Prozessname SpotLife WebAlbum Service Plugin
Symptome Auf Ihrem Computer gespeicherte Dateien können nicht geöffnet werden, früher funktionsfähige Dateien haben nun eine andere Erweiterung (z.B. my.docx.locked). Eine Lösegeldforderung wird auf Ihrem Desktop angezeigt. Cyberkriminelle fordern die Zahlung eines Lösegeldes (meist in Bitcoins), um Ihre Dateien freizuschalten.
Zusätzliche Informationen Es ist bekannt, dass Cyberkriminelle DoppelPaymer für gezielte Angriffe nutzen.
Verbreitungsmethoden Infizierte E-Mail-Anhänge (Makros), Torrent-Websites, bösartige Werbung.
Schaden Alle Dateien sind verschlüsselt und können nicht ohne Lösegeld geöffnet werden. Zusätzliche passwortdiebende Trojaner und Malware-Infektionen können zusammen mit einer Ransomware-Infektion installiert werden.
Entfernung

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
▼ Combo Cleaner für Windows herunterladen
Der kostenlose Scanner überprüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr.

Wie kann man sich vor Ransomware-Infektionen schützen?

Wir empfehlen dringend, Anhänge und/oder Websites, die in irrelevanten E-Mails enthalten sind, nicht zu öffnen, insbesondere wenn sie von verdächtigen, unbekannten Adressen gesendet werden. Außerdem sollte Software nicht mit Hilfe von Drittanbietern, inoffiziellen Seiten und anderen Quellen heruntergeladen werden, die im obigen Absatz erwähnt wurden.

Der sicherste Weg, es herunterzuladen, ist die Verwendung offizieller Websites und direkter Download-Links. Auch die installierte Software sollte immer auf dem neuesten Stand sein, aber sie sollte richtig aktualisiert werden: mit Tools und/oder Funktionen, die von offiziellen Softwareentwicklern bereitgestellt (entworfen) werden.

Tools von Drittanbietern sollten niemals verwendet werden. Das Gleiche gilt für Software-Aktivierungs- ("Cracking") Tools, außerdem ist es nicht erlaubt, sie zu verwenden.

Und schließlich empfehlen wir, das Betriebssystem regelmäßig mit einer seriösen Antiviren- oder Anti-Spyware-Software zu überprüfen und auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn Ihr Computer bereits mit DoppelPaymer infiziert ist, empfehlen wir Ihnen, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um diese Ransomware automatisch zu entfernen.

Text, der in den Textdateien von DoppelPaymer ransomware präsentiert wird:

Ihr Netzwerk wurde durchdrungen.

Alle Dateien auf jedem Host im Netzwerk wurden mit einem starken Algorythmus verschlüsselt.

Backups wurden entweder verschlüsselt oder gelöscht oder Backup-Laufwerke wurden formatiert.
Schattenkopien wurden ebenfalls entfernt, so dass F8 oder andere Methoden verschlüsselte Daten beschädigen, aber nicht wiederherstellen können.

Wir haben ausschließlich Entschlüsselungssoftware für Ihre Situation.

Keine Entschlüsselungssoftware ist in der Öffentlichkeit verfügbar.

   NICHT ZURÜCKSTELLEN ODER AUSSCHALTEN - Dateien können beschädigt werden.
   Benennen oder verschieben Sie die verschlüsselten und Readme-Dateien NICHT um.
   LÖSCHEN Sie KEINE Readme-Dateien.
   Verwenden Sie KEINE Wiederherstellungssoftware mit der Wiederherstellung von Dateien, die verschlüsselt überschrieben werden.
   Dies kann dazu führen, dass die Wiederherstellung bestimmter Dateien unmöglich ist.


Um Informationen zu erhalten (Ihre Dateien zu entschlüsseln), kontaktieren Sie uns auf Ihrer persönlichen Seite:

   1. Tor-Browser herunterladen und installieren: hxxps://www.torproject.org/download/
   2. Nach erfolgreicher Installation starten Sie den Browser und warten Sie auf die Initialisierung.
   3. Geben Sie in die Adressleiste ein:

       *************

   4. Folgen Sie den Anweisungen auf der Seite
   5. Sie sollten sich innerhalb von 48 Stunden mit uns in Verbindung setzen, da Ihre Systeme infiziert sind.
   6. Der obige Link ist 7 Tage gültig.      
      Nach Ablauf dieser Frist, wenn Sie nicht mit uns in Kontakt treten,
      gehen Ihre lokalen Daten vollständig verloren.
   7. Fragen? E-Mail: btpsupport@protonmail.com

      Wenn die E-Mail nicht funktioniert - neue finden Sie auf einer Tor-Seite.


Je schneller Sie mit uns in Kontakt treten - desto günstiger wird der Preis, den Sie erwarten können.

DATA

-

Screenshot der DoppelPaymer's Tor Website (wenn das Zielunternehmen Ohio Gratings Inc. war):

DoppelPaymer web page

Text auf dieser Seite:

DoppelPaymer

Ohio Gratings Inc. Ihr Netzwerk wurde durchdrungen.
Dieser Link und Ihr Entschlüsselungscode verfallen innerhalb von 14 Tagen nach der Infektion Ihrer Systeme.
Die Weitergabe dieses Links oder dieser E-Mail führt zur unwiderruflichen Entfernung der Entschlüsselungscodes.

KEINE ZEIT übrig für den Sonderpreis.

Alle Dateien auf jedem Host im Netzwerk wurden mit einem starken Algorythmus verschlüsselt.
Backups wurden entweder verschlüsselt oder gelöscht oder Backup-Laufwerke wurden formatiert.
Es ist keine funktionierende Entschlüsselungssoftware aus anderen Quellen verfügbar.
Benennen Sie die verschlüsselten oder informativen Textdateien nicht um. Verschieben Sie die verschlüsselten oder informativen Textdateien nicht.
Dies kann dazu führen, dass die Wiederherstellung bestimmter Dateien unmöglich ist.

Außerdem haben wir alle Ihre personenbezogenen Daten erfasst.
Wenn Sie sich also entscheiden, nicht zu bezahlen, würden wir sie teilen.
Es kann Ihrem geschäftlichen Ruf schaden.

   Ihre Referenz-ID: 135

   (wir empfehlen, die Referenz-ID als Betreff anzugeben, wenn Sie uns kontaktieren)
   BTC-Wallet zur Zahlung:  
****************************
Sie können den Status hier überprüfen: hxxps://www.blockchain.com/btc/address/17rJmFiKyYbNZmt9xiz8yTScX1QvWpt7pz
Kontakt-E-Mail: btpsupport@protonmail.com

    Verwenden Sie den Chat rechts unten auf dieser Seite, um uns zu kontaktieren. Sie haben 48 Stunden Zeit, um das zu tun, um den Preis zu besprechen.
   Wir antworten nicht sofort, es kann einige Stunden dauern, bis Sie die erste Antwort erhalten. Möglicherweise müssen Sie diese Seite auch manchmal im Tor- Browser aktualisieren.

Um die Dateien in Ihrem Netzwerk zu entschlüsseln, sollten Sie die Entschlüsselungssoftware bezahlen.
Der Preis für den Entschlüssler richtet sich nach der Netzwerkgröße, der Anzahl der Mitarbeiter und dem Jahresumsatz. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, da der Betrag der BTC bezahlt werden sollte.

Sie müssen 2 Paare von Dateien, die für Sie einzigartig sind (somefile1.locked & somefile1.readme2unlock.txt und somefile2.locked & somefile2.readme2.readme2unlock.txt, die keine sensiblen Informationen haben, aber nur Sie besitzen sie), in ZIP packen und an uns senden.
Und Sie werden die beiden freigeschaltet bekommen, um sicher zu sein, dass es funktioniert.

Einige sensible Informationen wurden von den Dateiservern gestohlen und werden in der Öffentlichkeit hochgeladen, falls Sie uns nicht bezahlen.

Sie sollten sich innerhalb von 2 Tagen, nachdem Sie die Verschlüsselung bemerkt haben, mit uns in Verbindung setzen. Geschieht dies nicht, wird der Preis nach 2 Tagen um 25% erhöht.

Der Preis wird in 1 Woche um 100% (Doppelpreis) erhöht.

Ihr Schlüssel würde in 2 Wochen komplett gelöscht sein.
Online-Chat

Screenshot von Dateien, die mit DoppelPaymer verschlüsselt sind (".locked" Erweiterung):

Files encrypted by DoppelPaymer

Bösartiger DoppelPaymer-Prozess, der im Task Manager als "SpotLife WebAlbum Service Plugin" ausgeführt wird:

DoppelPaymer process in Task Manager

DoppelPaymer Ransomware Entfernung:

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Das Video zeigt, welche Schritte im Falle einer Ransomware-Infektion unternommen werden sollten:

Schnellmenü:

Ransomware den Behörden melden:

Wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs sind, empfehlen wir, dass Sie diesen Vorfall den Behörden melden. Indem Sie den Strafverfolgungsbehörden diese Informationen zur Verfügung stellen, helfen Sie Cyberkriminalität zu verfolgen und möglicherweise bei der Anklage gegen die Angreifer zu helfen. Hier ist eine Liste von Behörden, an die Sie einen Ransomware-Angriff melden sollten. Für die vollständige Liste örtlicher Cybersicherheitszentren und Informationen darüber, wie Sie einen Ransomware-Angriffe melden sollten, lesen Sie diesen Artikel.

Liste örtlicher Behörden, an die Ransomware-Angriffe gemeldet werden sollten (wählen Sie eine abhängig von Ihrer Heimatadresse):

Isolation des infizierten Geräts:

Einige Ransomware-artige Infektionen werden entwickelt, um Dateien innerhalb externer Speichergeräte zu verschlüsseln und sich sogar im gesamten lokalen Netzwerk zu verbreiten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig das infizierte Gerät (Computer) so bald wie möglich zu isolieren.

Schritt 1: Trennen Sie das Gerät vom Internet.

Der einfachste Weg einen Computer vom Internet zu trennen ist, das Ethernet-Kabel von der Hauptplatine zu trennen. Einige Geräte sind jedoch über ein drahtloses Netzwerk verbunden und für einige Benutzer (speziell diejenigen, die nicht besonders technisch versiert sind), kann das Trennen von Kabeln Probleme bereiten. Daher können Sie das System auch manuell über die Systemsteuerung trennen:

Navigieren Sie zu „Systemsteuerung", klicken Sie auf die Suchleiste in der oberen rechten Ecke des Bildschirms, geben Sie „Netzwerk- und Freigabecenter" ein und wählen Sie Suchergebnis:

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 1)

Klicken Sie auf die Option „Adaptereinstellungen ändern“ in der oberen linken Ecke des Fensters:

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 2)

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jeden Verbindungspunkt und wählen Sie „Deaktivieren“ aus. Nach der Deaktivierung, wird das System nicht mehr mit dem Internet verbunden sein. Um die Verbindungspunkt wieder zu aktivieren, klicken Sie einfach erneut mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Aktivieren“.

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 3)

Wie oben erwähnt, könnte Ransomware Daten verschlüsseln und alle Speichergeräte infiltrieren, die mit dem Computer verbunden sind. Aus diesem Grund sollten alle externen Speichergeräte (USB-Sticks, tragbare Festplatten, etc.) sofort getrennt werden. Wir raten Ihnen jedoch dringend, jedes Gerät vor dem Trennen auszuwerfen, um Datenkorruption zu vermeiden:

Navigieren Sie zu „Mein Computer“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jedes verbundene Gerät und wählen Sie „Auswerfen“ aus:

Externe Speichergeräte auswerfen

Schritt 3: Melden Sie sich von allen Cloud-Speicherkonten ab.

Einige Ransomware-Arten könnten Software entführen, die mit Daten innerhalb ‚“der Cloud“ zu tun hat. Daher könnten die Daten korrupt/verschlüsselt sein. Aus diesem Grund sollten Sie sich bei allen Cloud-Speicherkonten, innerhalb von Browsern und verwandter Software, abmelden. Sie sollten auch erwägen die Cloud-Management-Software vorübergehend zu deinstallieren, bis die Infektion vollständig entfernt ist.

Erkennung der Ransomware-Infektion:

Um ordnungsgemäß mit einer Infektion umzugehen, muss man sie zuerst erkennen. Einige Ransomware-Infektion verwenden Lösegeldfordernde Nachrichten als Einleitung (sie die WALDO Ransomware Textdatei unten).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 1)

Dies ist jedoch selten. In dem meisten Fällen liefern Ransomware-Infektion direktere Nachrichten, die einfach besagen, dass Daten verschlüsselt sind und dass die Opfer irgendein Lösegeld zahlen müssen. Bedenken Sie, dass Ransomware-artige Infektionen typischerweise Nachrichten mit verschiedenen Dateinamen erzeugen (zum Beispiel „_readme.txt“, „READ-ME.txt“, „DECRYPTION_INSTRUCTIONS.txt“, „DECRYPT_FILES.html“, etc.). Daher scheint die Nutzung der Lösegeldnachricht ein guter Weg zu sein, die Infektion zu erkennen. Das Problem ist, dass die meisten dieser Namen allgemein sind und einige Infektionen die gleichen Namen verwenden, obwohl die gelieferten Nachrichten verschieden sind und die Infektionen selbst sind nicht verwandt. Daher kann die Verwendung des Dateinamens der Nachricht ineffektiv sein und sogar zum dauerhaften Datenverlust führen (zum Beispiel indem man versucht Daten mit Werkzeugen für unterschiedliche Ransomware-Infektionen zu entschlüsseln. Benutzer beschädigen wahrscheinlich Dateien dauerhaft und die Entschlüsselung wird nicht mehr möglich sein, sogar mit dem richtigen Werkzeug).

Ein weiterer Weg eine Ransomware-Infektion zu erkennen ist die Prüfung der Dateierweiterung, die jeder verschlüsselten Datei anhängt. Ransomware-Infektionen werden oft nach der Erweiterung benannt, die sie anhängen (siehe von Qewe Ransomware verschlüsselte Dateien unten).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 2)

Diese Methode ist jedoch nur effektiv, wenn die angehängte Erweiterung einzigartig ist - viele Ransomware-Infektion hängen eine allgemeine Erweiterung an (zum Beispiel „.encrypted“, „.enc“, „.crypted“, „.locked“, etc.). In diesen Fällen wird die Erkennung von Ransomware durch ihre angehängte Erweiterung unmöglich.

Einer der leichtesten und schnellsten Wege, um eine Ransomware-Infektion zu erkennen, ist die Benutzung der ID Ransomware Webseite. Dieser Dienst unterstützt die meisten bestehenden Ransomware-Infektionen. Die Opfer laden einfach eine Lösegeldnachricht hoch und/oder eine verschlüsselte Datei (wir raten Ihnen, wenn möglich, beides hochzuladen).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 3)

Die Ransomware wird innerhalb von Sekunden erkannt und Ihnen werden verschiedene Details geboten, wie der Name der Malware-Familie, zu der die Infektion gehört, ob sie entschlüsselbar ist und so weiter.

Beispiel 1 (Qewe [Stop/Djvu] Ransomware):

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 4)

Beispiel 2 (.iso [Phobos] Ransomware):

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 5)

Wenn Ihre Daten durch eine Ransomware verschlüsselt sind, die nicht von ID Ransomware unterstützt wird, können Sie im Internet suchen, indem Sie bestimmte Schlüsselwörter benutzen (zum Beispiel Titel der Lösegeldnachricht, Dateierweiterung, bereitgestellte Kontakt-E-Mails, Kryptowallet Adressen, etc.)

Nach Ransomware-Entschlüsselungswerkzeugen suchen:

Verschlüsselungsalgorithmen, die von den meisten Ransomware-artigen Infektionen benutzt werden, sind sehr ausgefeilt und, falls die Verschlüsselung ordnungsgemäß ausgeführt wird, kann nur der Entwickler die Daten wiederherstellen. Der Grund dafür ist, dass die Verschlüsselung eine speziellen Schlüssel erfordert, der während der Verschlüsselung erzeugt wird. Daten ohne den Schlüssel wiederherzustellen ist unmöglich. In den meisten Fällen speichern Cyberkriminelle Schlüssel auf einem externen Server, anstatt die infizierte Maschine als Host zu benutzen. Dharma (CrySis), Phobos und andere Familien hochentwickelter Ransomware-Infektionen sind praktisch fehlerlos, weshalb Daten, ohne Mitwirken der Entwickler wiederherzustellen, einfach unmöglich ist. Trotzdem gibt es Dutzende von Ransomware-artigen Infektionen, die schlecht entwickelt sind und mehrere Fehler enthalten (zum Beispiel die Benutzung identischer Verschlüsselungs-/Entschlüsselungschlüssel für jedes Opfer, örtlich gespeicherte Schlüssel, etc.). Daher prüfen Sie immer auf verfügbare Entschlüsselungswerkzeuge für jede Ransomware, die Ihren Computer infiltriert.

Das richtige Entschlüsselungswerkzeug im Internet zu finden, kann sehr frustrierend sein. Aus diesen Grund empfehlen wir die Benutzung von No More Ransom Project wo die Identifizierung der Ransomware-Infektion nützlich ist. Die Webseite "No More Ransom Project" enthält eine Abschnitt "Entschlüsselungswerkzeuge" mit einer Suchleiste. Geben Sie den Namen der erkannten Ransomware ein und alle verfügbaren Entschlüsselungswerkzeuge (wenn es sie gibt) werden aufgeführt.

Nach Ransomware Entschlüsselungswerkzeugen auf der nomoreransom.org Webseite suchen

Dateien mit Datenwiederherstellungswerkzeugen wiederherstellen:

Abhängig von der Situation (Qualität der Ransomware-Infektion, Art des verwendeten Verschlüsselungsalgorithmus, etc.), könnte die Wiederherstellung der Daten mit bestimmten Drittparteien-Werkzeugen möglich sein. Daher raten wir Ihnen das von CCleaner entwickelte Werkzeug Recuva zu verwenden. Dieses Werkzeug unterstützt über tausend Datentypen (Grafiken, Video, Audio, Dokumente, etc.) und ist sehr intuitiv (geringes Wissen reicht, um Daten wiederherzustellen). Zusätzlich ist die Wiederherstellungsfunktion völlig kostenlos.

Schritt 1: Führen Sie eine Scan durch.

Führen Sie die Recuva Anwendung aus und befolgen Sie den Assistenten. Sie werden mit mehreren Fenstern aufgefordert, die Ihnen ermöglichen zu wählen, nach welchen Dateitypen Sie suchen, welche Orte gescannt werden sollten, etc. Sie müssen nur die Optionen wählen, die Sie suchen und mit dem Scan beginnen. Wir raten Ihnen den "Vollständigen Scan" zu aktivieren, bevor Sie starten, da sonst die Möglichkeiten der Anwendung zum Scannen eingeschränkt werden.

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeugsassistent

Warten Sie, bis Recuva den Scan abgeschlossen hat. Die Dauer des Scans hängt vom Volumen der Dateien ab (sowohl in Quantität als auch Größe), die Sie scannen (zum Beispiel der Scan mehrerer hundert Gigabyte könnte über eine Stunde dauern). Seien Sie daher während des Scanprozesses geduldig. Wir raten auch davon ab, bestehende Dateien zu modifizieren oder zu löschen da dies den Scan stören kann. Wenn Sie zusätzliche Daten hinzufügen, (zum Beispiel Dateien/Inhalte herunterladen) während Sie scannen, wird dies den Prozess verlängern:

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeug Dauer des Scans

Schritt 2: Daten wiederherstellen.

Nachdem der Prozess abgeschlossen ist, wählen Sie die Ordner/Dateien, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie einfach auf "Wiederherstellen". Beachten Sie, dass auf Ihr Speicherlaufwerk einigen freien Platz braucht, um Daten wiederherzustellen:

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeug stellt Daten wieder her

Datensicherungen erzeugen:

Ordnungsgemäßes Dateimanagement und das Erstellen von Datensicherungen sind unerlässlich für die Datensicherheit. Daher sollten Sie immer sehr vorsichtig sein und vorausdenken.

Partitionsverwaltung: Wir empfehlen, dass Sie Ihre Daten in mehrfachen Partitionen speichern und es vermeiden wichtige Dateien innerhalb der Partition zu speichern, die das vollständige Betriebssystem enthält. Wenn Sie in eine Situation kommen, in der Sie das System nicht hochfahren können und gezwungen sind, die Festplatte, die auf dem das Betriebssystem installiert, ist zu formatieren (hier verstecken sich in den meisten Fällen Malware-Infektionen), werden alle Daten verlieren, die auf dieser Festplatte gespeichert sind. Dies ist der Vorteil mehrfacher Partitionen: Wenn Sie das gesamte Speichergerät einer einzelnen Partition zugewiesen haben, sind Sie gezwungen alles zu löschen, aber die Erzeugung mehrfacher Partitionen und die ordnungsgemäße Zuweisung der Daten macht es Ihnen möglich, solche Probleme zu vermeiden. Sie können eine einzelne Partition leicht formatieren ohne die anderen zu beeinflussen. Daher wird eine gereinigt, die anderen bleiben unberührt und Ihre Daten werden gespeichert. Die Partitionsverwaltung ist sehr einfach und Sie können alle nötigen Informationen auf der Microsoft Dokumentationswebseite finden.

Datensicherungen: Eine der zuverlässigsten Datensicherungsmethoden ist die Verwendung eines externen Speichergeräts und dies zu trennen. Kopieren Sie Ihre Daten auf eine externe Festplatte, USB-Stick, SSD, HDD oder jedes andere Speichermedium. Trennen und speichern Sie es an einem warmen Ort, vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturen geschützt. Diese Methode ist jedoch ziemlich effizient, da Datensicherungen und Updates regelmäßig gemacht werden müssen. Sie können auch einen Cloud-Dienst oder einen externen Server benutzen. Hier ist eine Internetverbindung nötig, bei der es immer die Möglichkeit einer Sicherheitslücke gibt, obwohl das selten vorkommt.

Wir empfehlen die Nutzung von Microsoft OneDrive zur Sicherung Ihrer Dateien. OneDrive lässt Sie Ihre persönlichen Dateien und Daten in der Cloud speichern, Dateien über mehrere Computer und Mobilgeräte hinweg zu synchronisieren, ermöglicht Ihnen den Zugriff auf und die Bearbeitung Ihrer Dateien von all Ihren Windows-Geräten. OneDrive lässt Sie Dateien speichern, teilen und eine Vorschau erstellen, auf den Downloadverlauf zugreifen, Dateien bewegen, löschen und umbenennen, sowie neue Ordner zu erstellen und vieles mehr.

Sie können Ihre wichtigsten Ordner und Dateien auf Ihrem PC sichern (Ihren Desktop, Dokument und Bilderordner). Einige der bemerkenswertesten Merkmale von OneDrive sind die Datei-Versionierung, die ältere Versionen von Dateien für bis zu 30 Tage erhält. OneDrive hat einen Papierkorb, in dem alle Ihre gelöschten Dateien für begrenzte Zeit gespeichert werden. Gelöschte Dateien werden nicht als Teil der Benutzerzuweisung gezählt.

Der Dienst wird mit HTML5-Technologien erstellt und erlaubt Ihnen das Hochladen von Dateien bis zu 300 MB über Drag und Drop in den Internetbrowser oder bis zu 10 GB über die OneDrive Desktopanwendung. Mit OneDrive können Sie gesamte Ordner als einzelne ZIP-Datei herunterladen, mit bis zu 10.000 Dateien, obwohl 15 GB pro einzelnem Download nicht überschritten werden können.

OneDrive hat 5 GB freien Speicherplatz mit zusätzlichen 100 GB, 1 TB und 6 TB Speicheroptionen, die für eine Gebühr für ein Abonnement verfügbar sind. Sie können einen dieser Speicheroptionen erhalten, indem Sie entweder zusätzlichen Speicher separat oder mit einem Office 365 Abonnement kaufen.

Eine Datensicherungen erstellen:

Der Datensicherungsprozess ist der gleiche für alle Dateitypen und Ordner. So können Sie Ihre Dateien mit Microsoft OneDrive sichern.

Schritt 1: Wählen Sie die Dateien/Ordner, die Sie sichern möchten.

Klicken sie auf das OneDrive Symbol in der Taskleiste

Klicken Sie auf die OneDrive Cloud Schaltfläche, um das OneDrive Menü zu öffnen. In diesem Menü können Sie Ihre Datensicherungseinstellungen individualisieren.

Wählen Sie Hilfe und Einstellungen und klicken Sie auf Einstellungen

Klicken Sie auf Hilfe und Einstellungen und wählen Sie dann Einstellungen vom Drop-Down-Menü.

Wählen Sie die Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten

Gehen Sie zur Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten.

Wählen Sie Ordner zur Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung starten

In diesem Menü können Sie wählen den Desktop zu sichern und alle seine Dateien und Dokumente und Bilder Ordner, ebenfalls mit alle diesen Dateien in ihnen. Klicken Sie auf Datensicherung starten.

Wenn Sie jetzt eine Datei oder einen Ordner in die Desktop-, Dokumente- und Bilderordner hinzufügen, werden sie automatisch in OneDrive gesichert.

Um Ordner und Dateien nicht in die oben genannten Orte hinzuzufügen, fügen Sie diese manuell hinzu.

Wählen Sie eine Datei manuell und kopieren sie diese

Öffnen Sie die Datei-Suchmaschine und navigieren Sie an den Ort des Ordners/der Datei, die Sie sichern möchten. Wählen Sie einen Punkt, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und klicken Sie auf Kopieren.

Fügen Sie die kopierte Datei in den OneDrive Ordner ein, um eine Datensicherung zu erzeugen

Dann navigieren Sie zu OneDrive, klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in das Fenster und klicken Sie auf Einfügen. Alternativ können Sie eine Datei einfach in OneDrive ziehen und fallenlassen. OneDrive erzeugt automatisch eine Datensicherung des Ordners/der Datei.

Datei-Staten im OneDrive Ordner

Alle dem OneDrive Ordner hinzugefügten Dateien, werden automatisch in die Cloud gesichert. Der grüne Kreis mit dem Häkchen darin zeigt an, dass die Datei sowohl örtlich als auch auf OneDrive verfügbar ist und dass die Dateiversion für beide gleich ist. Die blaue Cloud-Symbol zeigt an, dass die Datei noch nicht synchronisiert wurde und nur auf OneDrive verfügbar ist. Das Synchronisations-Symbol zeigt an, dass die Datei aktuell synchronisiert wird.

Auf Hilfe und Einstellungen klicken und auf Online anzeigen klicken

Um auf Dateien zuzugreifen, die nur online auf OneDrive liegen, gehen Sie zum Hilfe und Einstellungen Drop-Down-Menü und wählen Sie Online anzeigen.

Klicken Sie auf das Zahnrad Einstellunge und klicken Sie auf Optionen

Schritt 2: Korrupte Dateien wiederherstellen.

OneDrive stellt sicher, dass die Dateien synchronisiert bleiben, so dass die Version der Datei auf dem Computer die gleich ist, wie die in der Cloud. Wenn Ransomware jedoch Ihre Dateien beschädigt hat, können Sie die OneDrive Versionsverlauf Funktion nutzen, die Ihnen die Wiederherstellung der Versionen vor der Verschlüsselung ermöglicht.

Microsoft 365 hat eine Ransomware-Erkennungsfunktion, die Sie benachrichtig, wenn Ihre OneDrive Dateien angegriffen wurden und führt Sie durch den Prozess Ihre Dateien wiederherzustellen. Es muss gesagt werden, dass Sie, falls Sie keine kostenpflichtiges Abonnement von Microsoft 365 haben, nur eine Erkennung und eine Wiederherstellung kostenlos ist.

Wenn Ihre OneDrive Dateien gelöscht, beschädigt oder durch Malware infiziert werden, können Sie Ihr gesamtes OneDrive auf eine vorherigen Zustand wiederherstellen. So können Sie Ihre gesamte OneDrive wiederherstellen:

Ihre OneDrive wiederherstellen

1. Wenn Sie mit einem persönlichen Konto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Optionen und wählen Sie Ihre OneDrive wiederherstellen aus.

Wenn Sie mit einem Arbeits- oder Schulkonto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Ihre OneDrive wiederherstellen.

2. Auf der Seite "Ihre OneDrive wiederherstellen", wählen Sie ein Datum aus der Drop-Down-Liste. Beachten Sie, dass ein Wiederherstellungsdatum für Sie ausgewählt wird, wenn Sie Ihre Dateien nach einer automatischen Ransomware-Erkennungen wiederherstellen.

3. Nachdem Sie alle Dateiwiederherstellungsoptionen konfiguriert haben, klicken Sie auf Wiederherstellen, um alle von Ihnen ausgewählten Aktivitäten rückgängig zu machen.

Der beste Weg Schäden durch Ransomware-Infektionen zu vermeiden ist, regelmäßig aktuelle Datensicherungen vorzunehmen.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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