WormLocker ransomware virus - Optionen zur Entfernung und Entschlüsselung
RansomwareAuch bekannt als: WormLocker virus
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Was ist WormLocker?
Die von S!Ri entdeckte Ransomware WormLocker verschlüsselt Dateien, zeigt eine Lösegeldforderung im Vollbildmodus an und spielt die Lösegeldforderung über die Systemlautsprecher ab. Die Lösegeldforderung enthält Details wie die Kosten für den Entschlüsselungscode, einen Countdown-Timer, ein Eingabefeld für den Entschlüsselungscode, die E-Mail Adresse der Entwickler der Ransomware WormLocker usw.
Screenshot einer Nachricht, in der Benutzer aufgefordert werden, ein Lösegeld zu zahlen, um ihre kompromittierten Daten zu entschlüsseln:
Übersicht über Lösegeldforderungen
Den Opfern wird mitgeteilt, dass alle Dokumente, Videos, Bilder und sonstigen Dateien verschlüsselt wurden und dass die einzige Möglichkeit, diese wiederherzustellen, die Verwendung eines Entschlüsselungscodes ist, der für 50 Euro von den Entwicklern der Ransomware erworben werden kann. Um Anweisungen zur Bezahlung dieses Schlüssels zu erhalten, müssen die Opfer eine E-Mail an wormlocker789@gmail.com senden.
Die Opfer werden gewarnt, dass ihre Dateien gelöscht werden und der Computer sich nicht mehr ordnungsgemäß einschalten lässt, wenn sie nicht zahlen oder den Computer ausschalten oder neu starten. Leider sind diese Informationen korrekt. Zum Zeitpunkt der Untersuchung hat WormLocker Betriebssysteme schwer beschädigt und sie unbrauchbar gemacht.
Nach Eingabe des Entschlüsselungscodes (oder Neustart des Computers) zeigt WormLocker eine weitere Meldung auf rotem Hintergrund an, in der darauf hingewiesen wird, dass das Betriebssystem beschädigt ist und der einzige Weg, darauf zuzugreifen, darin besteht, es neu zu installieren oder die Datei „LogonUI.exe“ (die für die Anmeldung am System erforderlich ist) zu reparieren.
Daher verlieren die Opfer ihre Dateien und können unabhängig davon, ob das Lösegeld gezahlt wird oder nicht, nicht mehr auf das Betriebssystem zugreifen. In diesem Fall besteht die einzige Möglichkeit für die Opfer, wieder Zugriff auf das Betriebssystem zu erhalten, darin, Windows aus einer Sicherungskopie wiederherzustellen oder das Windows-Reparaturprogramm zu verwenden.
Weitere Beispiele für Ransomware
Lockedv1, v316 und Dateien Lockedfile sind weitere Beispiele für Ransomware. Der Hauptzweck dieser Art von Malware besteht darin, den Opfern den Zugriff auf ihre Dateien zu verwehren und Lösegeld für deren Entschlüsselung zu fordern. Die wichtigsten Variablen sind die Höhe des Lösegeldes und der kryptografische Algorithmus (symmetrisch oder asymmetrisch), den die Ransomware für die Datenverschlüsselung verwendet.
In der Regel ist die Entschlüsselung von Dateien ohne Mitwirkung von Cyberkriminellen nur in seltenen Fällen möglich, wenn die Ransomware Fehler/Mängel aufweist oder noch nicht fertiggestellt ist. Bewahren Sie daher Backups auf Remote-Servern (z. B. in der Cloud) oder nicht angeschlossenen Speichergeräten auf.
Wie hat sich Ransomware auf meinem Computer eingeschleust?
In der Regel werden Ransomware und andere Malware über Malspam-Kampagnen, gefälschte Software-Update-Tools, nicht vertrauenswürdige Download-Quellen, inoffizielle (Drittanbieter-)Software-Aktivierungstools und Trojaner verbreitet. Benutzer infizieren ihre Computer mit Malware, wenn sie bösartige Dateien öffnen, die sie per E-Mail erhalten haben.
Diese E-Mails enthalten oft bösartige Anhänge oder Websites, die zum Herunterladen gefährlicher Dateien dienen. In den meisten Fällen versenden Cyberkriminelle E-Mails mit Anhängen wie Microsoft Office-Dokumenten, Archivdateien (ZIP, RAR), PDF-Dokumenten, JavaScript-Dateien und ausführbaren Dateien wie .exe. Gefälschte Software-Update-Tools aktualisieren oder reparieren keine installierte Software – sie installieren stattdessen lediglich Malware.
Sie können Systeme auch infizieren, indem sie Fehler/Sicherheitslücken veralteter Software ausnutzen. Beispiele für zweifelhafte Kanäle zum Herunterladen von Dateien/Software sind Peer-to-Peer Netzwerke wie Torrent Clients, eMule, verschiedene kostenlose Filehosting-Seiten und Freeware-Download-Websites.
Benutzer infizieren Computer über diese Kanäle, wenn sie schädliche Dateien herunterladen und ausführen, die oft als legitim und normal getarnt sind. Software „Cracking“ Tools sollen angeblich lizenzierte Software kostenlos (illegal) aktivieren, doch statt etwas zu aktivieren, installieren sie oft schädliche Programme.
Trojaner sind Schadprogramme, die nach ihrer Installation weitere Malware installieren (und so Ketteninfektionen verursachen).
Name | WormLocker virus |
Art der Bedrohung | Ransomware, Kryptovirus, Dateisperre |
Lösegeldforderung | Popup-Fenster im Vollbildmodus |
Lösegeldbetrag | 50 Euro |
Kontakt zu Cyberkriminellen | wormlocker789@gmail.com, ransom.izi.crypt@gmail.com |
Erkennungsnamen | Avast (Win32:Malware-gen), BitDefender (Gen:Variant. Razy.816933), ESET-NOD32 (A Variant Of MSIL/Filecoder.AEP), Kaspersky (HEUR:Trojan-Ransom.MSIL.Encoder.gen), Microsoft (Ransom:MSIL/WormLocker.DA!MTB), Vollständige Liste der Erkennungen (VirusTotal) |
Symptome | Sie können die auf Ihrem Computer gespeicherten Dateien nicht öffnen, zuvor funktionsfähige Dateien haben nun eine andere Erweiterung (z. B. my.docx.locked). Auf Ihrem Desktop wird eine Lösegeldforderung angezeigt. Cyberkriminelle verlangen die Zahlung eines Lösegelds (in der Regel in Bitcoins), um Ihre Dateien wieder freizugeben. |
Zusätzliche Informationen | Diese Ransomware beschädigt Dateien und das Betriebssystem, wie in der Lösegeldforderung angegeben. |
Vertriebsmethoden | Infizierte E-Mail Anhänge (Makros), Torrent-Websites, bösartige Werbeanzeigen. |
Schaden | Alle Dateien sind verschlüsselt und können ohne Zahlung eines Lösegelds nicht geöffnet werden. Das Betriebssystem ist beschädigt. Zusammen mit einer Ransomware-Infektion können zusätzliche Trojaner zum Stehlen von Passwörtern und Malware-Infektionen installiert werden. |
Malware-Entfernung (Windows) |
Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. Combo Cleaner herunterladenDer kostenlose Scanner überprüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist RCS LT, die Muttergesellschaft von PCRisk. |
So schützen Sie sich vor Ransomware-Infektionen
Vertrauen Sie keinen irrelevanten E-Mails, die Dateien enthalten (oder Website-Links enthalten) und von unbekannten, verdächtigen Adressen stammen. Software sollte nicht über Downloader, Installationsprogramme, inoffizielle Seiten oder andere ähnliche Quellen/Tools von Drittanbietern heruntergeladen oder installiert werden.
Verwenden Sie nur offizielle Websites und direkte Links. Installierte Software sollte niemals mit inoffiziellen Tools von Drittanbietern aktualisiert oder aktiviert werden, da diese Malware installieren können. Darüber hinaus ist es illegal, Tools von Drittanbietern zur Aktivierung lizenzierter Software zu verwenden.
Die einzige legitime Möglichkeit, Software zu aktualisieren und zu aktivieren, ist die Verwendung von Tools und Funktionen, die von den offiziellen Entwicklern bereitgestellt werden. Scannen Sie Ihren Computer regelmäßig mit einer seriösen Antiviren- oder Anti-Spyware-Software und halten Sie diese Software auf dem neuesten Stand.
Wenn Ihr Computer bereits mit WormLocker infiziert ist, empfehlen wir Ihnen, einen Scan mit Combo Cleaner Antivirus für Windows durchzuführen, um diese Ransomware automatisch zu entfernen.
Text innerhalb der Lösegeldforderung auf dem Bildschirm:
What happened?
All your files, documents, videos, pictures and
other files have been encrypted with a special
algorithm
If you want the files back, you have to send the
paysafecard code to the email
"wormlocker789@gmail.com".
After sending the amount of 50 euros, you will
receive a decrypt code to unlock all files.What happens if I don't pay?
If you do not pay by a certain time or turn off the
computer, all your data will be permanently
deleted and you computer will not turn on
properly
Screenshot der Meldung, die nach dem Schließen der Lösegeldforderung erscheint:
Text in dieser Nachricht:
--------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Oh no ... If you see this one the screen, you've probably misread the
instructions. At this point, you must reinstall an operating system that
has been severely damaged. All your files will not longer be repairable.
There is no possibility to escape, if you succeed, you belong to those
smart and sensible people.Howe to get rid of this screen?
Method 1. The easies way is to reinstall the operating system using the
installation mediaMethod 2. If you do not want to reinstall the system, you must repair
LogonUI.exe--------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Spanische Variante des Bildschirmschlosses der Ransomware WormLocker:
Text innerhalb von:
DANDOTE CLASES DESDE SIEMPRE.
¿Que pasó acá? ¿Quién hizo este quilombo?
Todos tus archivos, fotos, videos y documentos, fueron encriptados por un algoritmo especial. Si queres tus archivos de regreso, me temo que no va a ser posible. Te deseo la mejor de las suertes y ojalá aprendas de tus errores en línea.
Atentamente: RussianGuy¿Cómo me puedo contactar?
Te podes contactar conmigo mediante Discord, pero pensalo dos veces si vas a ir a agredirme; no tengo la culpa de tus malas decisiones. RussianGuy#1430
Update 24. April 2025 – Eine neue Variante der Ransomware WormLocker wurde entdeckt. Diese Version verwendet den Verschlüsselungsalgorithmus AES-256, um Daten zu verschlüsseln. Die Systemwiederherstellungsoptionen werden durch die Malware gestört, indem sie versteckte Dateien löscht, den Task-Manager deaktiviert und den Prozess des Datei-Explorers beendet. Außerdem sorgt sie dafür, dass der Explorer nach einem Neustart des Systems weiterhin nicht funktionsfähig bleibt.
Die untersuchte Probe von WormLocker hatte einen fest codierten Entschlüsselungsschlüssel – LUC QPV BTR – daher kann ein betroffenes System mit diesem Passwort wiederhergestellt werden. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass zukünftige Versionen dieser Ransomware keinen statischen Schlüssel mehr verwenden werden.
Entfernen der Ransomware „WormLocker“:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
LADEN Sie Combo Cleaner herunterIndem Sie Software, die auf dieser Internetseite aufgeführt ist, herunterladen, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen zu. Der kostenlose Scanner überprüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist RCS LT, die Muttergesellschaft von PCRisk.
Das Video zeigt, welche Schritte im Falle einer Ransomware-Infektion unternommen werden sollten:
Schnellmenü:
- Was ist WormLocker virus?
- SCHRITT 1. Ransomware den Behörden melden.
- SCHRITT 2. Isolation des infizierten Geräts.
- SCHRITT 3. Die Ransomware-Infektion erkennen.
- SCHRITT 4. Nach Entschlüsselungswerkzeugen für Ransomware suchen.
- SCHRITT 5. Dateien mit Datenwiederherstellungswerkzeugen wiederherstellen.
- SCHRITT 6. Datensicherungen erzeugen.
Wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs sind, empfehlen wir, dass Sie diesen Vorfall den Behörden melden. Indem Sie den Strafverfolgungsbehörden diese Informationen zur Verfügung stellen, helfen Sie Cyberkriminalität zu verfolgen und möglicherweise bei der Anklage gegen die Angreifer zu helfen. Hier ist eine Liste von Behörden, an die Sie einen Ransomware-Angriff melden sollten. Für die vollständige Liste örtlicher Cybersicherheitszentren und Informationen darüber, wie Sie einen Ransomware-Angriffe melden sollten, lesen Sie diesen Artikel.
Liste örtlicher Behörden, an die Ransomware-Angriffe gemeldet werden sollten (wählen Sie eine abhängig von Ihrer Heimatadresse):
USA - Internet Crime Complaint Centre IC3
Vereinigtes Königreich - Action Fraud
Spanien - Policía Nacional
Frankreich - Ministère de l'Intérieur
Deutschland - Polizei
Italien - Polizia di Stato
Die Niederlande - Politie
Polen - Policja
Portugal - Polícia Judiciária
Isolation des infizierten Geräts:
Einige Ransomware-artige Infektionen werden entwickelt, um Dateien innerhalb externer Speichergeräte zu verschlüsseln und sich sogar im gesamten lokalen Netzwerk zu verbreiten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig das infizierte Gerät (Computer) so bald wie möglich zu isolieren.
Schritt 1: Trennen Sie das Gerät vom Internet.
Der einfachste Weg einen Computer vom Internet zu trennen ist, das Ethernet-Kabel von der Hauptplatine zu trennen. Einige Geräte sind jedoch über ein drahtloses Netzwerk verbunden und für einige Benutzer (speziell diejenigen, die nicht besonders technisch versiert sind), kann das Trennen von Kabeln Probleme bereiten. Daher können Sie das System auch manuell über die Systemsteuerung trennen:
Navigieren Sie zu „Systemsteuerung", klicken Sie auf die Suchleiste in der oberen rechten Ecke des Bildschirms, geben Sie „Netzwerk- und Freigabecenter" ein und wählen Sie Suchergebnis:
Klicken Sie auf die Option „Adaptereinstellungen ändern“ in der oberen linken Ecke des Fensters:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jeden Verbindungspunkt und wählen Sie „Deaktivieren“ aus. Nach der Deaktivierung, wird das System nicht mehr mit dem Internet verbunden sein. Um die Verbindungspunkt wieder zu aktivieren, klicken Sie einfach erneut mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Aktivieren“.
Wie oben erwähnt, könnte Ransomware Daten verschlüsseln und alle Speichergeräte infiltrieren, die mit dem Computer verbunden sind. Aus diesem Grund sollten alle externen Speichergeräte (USB-Sticks, tragbare Festplatten, etc.) sofort getrennt werden. Wir raten Ihnen jedoch dringend, jedes Gerät vor dem Trennen auszuwerfen, um Datenkorruption zu vermeiden:
Navigieren Sie zu „Mein Computer“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jedes verbundene Gerät und wählen Sie „Auswerfen“ aus:
Schritt 3: Melden Sie sich von allen Cloud-Speicherkonten ab.
Einige Ransomware-Arten könnten Software entführen, die mit Daten innerhalb ‚“der Cloud“ zu tun hat. Daher könnten die Daten korrupt/verschlüsselt sein. Aus diesem Grund sollten Sie sich bei allen Cloud-Speicherkonten, innerhalb von Browsern und verwandter Software, abmelden. Sie sollten auch erwägen die Cloud-Management-Software vorübergehend zu deinstallieren, bis die Infektion vollständig entfernt ist.
Erkennung der Ransomware-Infektion:
Um ordnungsgemäß mit einer Infektion umzugehen, muss man sie zuerst erkennen. Einige Ransomware-Infektion verwenden Lösegeldfordernde Nachrichten als Einleitung (sie die WALDO Ransomware Textdatei unten).
Dies ist jedoch selten. In dem meisten Fällen liefern Ransomware-Infektion direktere Nachrichten, die einfach besagen, dass Daten verschlüsselt sind und dass die Opfer irgendein Lösegeld zahlen müssen. Bedenken Sie, dass Ransomware-artige Infektionen typischerweise Nachrichten mit verschiedenen Dateinamen erzeugen (zum Beispiel „_readme.txt“, „READ-ME.txt“, „DECRYPTION_INSTRUCTIONS.txt“, „DECRYPT_FILES.html“, etc.). Daher scheint die Nutzung der Lösegeldnachricht ein guter Weg zu sein, die Infektion zu erkennen. Das Problem ist, dass die meisten dieser Namen allgemein sind und einige Infektionen die gleichen Namen verwenden, obwohl die gelieferten Nachrichten verschieden sind und die Infektionen selbst sind nicht verwandt. Daher kann die Verwendung des Dateinamens der Nachricht ineffektiv sein und sogar zum dauerhaften Datenverlust führen (zum Beispiel indem man versucht Daten mit Werkzeugen für unterschiedliche Ransomware-Infektionen zu entschlüsseln. Benutzer beschädigen wahrscheinlich Dateien dauerhaft und die Entschlüsselung wird nicht mehr möglich sein, sogar mit dem richtigen Werkzeug).
Ein weiterer Weg eine Ransomware-Infektion zu erkennen ist die Prüfung der Dateierweiterung, die jeder verschlüsselten Datei anhängt. Ransomware-Infektionen werden oft nach der Erweiterung benannt, die sie anhängen (siehe von Qewe Ransomware verschlüsselte Dateien unten).
Diese Methode ist jedoch nur effektiv, wenn die angehängte Erweiterung einzigartig ist - viele Ransomware-Infektion hängen eine allgemeine Erweiterung an (zum Beispiel „.encrypted“, „.enc“, „.crypted“, „.locked“, etc.). In diesen Fällen wird die Erkennung von Ransomware durch ihre angehängte Erweiterung unmöglich.
Einer der leichtesten und schnellsten Wege, um eine Ransomware-Infektion zu erkennen, ist die Benutzung der ID Ransomware Webseite. Dieser Dienst unterstützt die meisten bestehenden Ransomware-Infektionen. Die Opfer laden einfach eine Lösegeldnachricht hoch und/oder eine verschlüsselte Datei (wir raten Ihnen, wenn möglich, beides hochzuladen).
Die Ransomware wird innerhalb von Sekunden erkannt und Ihnen werden verschiedene Details geboten, wie der Name der Malware-Familie, zu der die Infektion gehört, ob sie entschlüsselbar ist und so weiter.
Beispiel 1 (Qewe [Stop/Djvu] Ransomware):
Beispiel 2 (.iso [Phobos] Ransomware):
Wenn Ihre Daten durch eine Ransomware verschlüsselt sind, die nicht von ID Ransomware unterstützt wird, können Sie im Internet suchen, indem Sie bestimmte Schlüsselwörter benutzen (zum Beispiel Titel der Lösegeldnachricht, Dateierweiterung, bereitgestellte Kontakt-E-Mails, Kryptowallet Adressen, etc.)
Nach Ransomware-Entschlüsselungswerkzeugen suchen:
Verschlüsselungsalgorithmen, die von den meisten Ransomware-artigen Infektionen benutzt werden, sind sehr ausgefeilt und, falls die Verschlüsselung ordnungsgemäß ausgeführt wird, kann nur der Entwickler die Daten wiederherstellen. Der Grund dafür ist, dass die Verschlüsselung eine speziellen Schlüssel erfordert, der während der Verschlüsselung erzeugt wird. Daten ohne den Schlüssel wiederherzustellen ist unmöglich. In den meisten Fällen speichern Cyberkriminelle Schlüssel auf einem externen Server, anstatt die infizierte Maschine als Host zu benutzen. Dharma (CrySis), Phobos und andere Familien hochentwickelter Ransomware-Infektionen sind praktisch fehlerlos, weshalb Daten, ohne Mitwirken der Entwickler wiederherzustellen, einfach unmöglich ist. Trotzdem gibt es Dutzende von Ransomware-artigen Infektionen, die schlecht entwickelt sind und mehrere Fehler enthalten (zum Beispiel die Benutzung identischer Verschlüsselungs-/Entschlüsselungschlüssel für jedes Opfer, örtlich gespeicherte Schlüssel, etc.). Daher prüfen Sie immer auf verfügbare Entschlüsselungswerkzeuge für jede Ransomware, die Ihren Computer infiltriert.
Das richtige Entschlüsselungswerkzeug im Internet zu finden, kann sehr frustrierend sein. Aus diesen Grund empfehlen wir die Benutzung von No More Ransom Project wo die Identifizierung der Ransomware-Infektion nützlich ist. Die Webseite "No More Ransom Project" enthält eine Abschnitt "Entschlüsselungswerkzeuge" mit einer Suchleiste. Geben Sie den Namen der erkannten Ransomware ein und alle verfügbaren Entschlüsselungswerkzeuge (wenn es sie gibt) werden aufgeführt.
Dateien mit Datenwiederherstellungswerkzeugen wiederherstellen:
Abhängig von der Situation (Qualität der Ransomware-Infektion, Art des verwendeten Verschlüsselungsalgorithmus, etc.), könnte die Wiederherstellung der Daten mit bestimmten Drittparteien-Werkzeugen möglich sein. Daher raten wir Ihnen das von CCleaner entwickelte Werkzeug Recuva zu verwenden. Dieses Werkzeug unterstützt über tausend Datentypen (Grafiken, Video, Audio, Dokumente, etc.) und ist sehr intuitiv (geringes Wissen reicht, um Daten wiederherzustellen). Zusätzlich ist die Wiederherstellungsfunktion völlig kostenlos.
Schritt 1: Führen Sie eine Scan durch.
Führen Sie die Recuva Anwendung aus und befolgen Sie den Assistenten. Sie werden mit mehreren Fenstern aufgefordert, die Ihnen ermöglichen zu wählen, nach welchen Dateitypen Sie suchen, welche Orte gescannt werden sollten, etc. Sie müssen nur die Optionen wählen, die Sie suchen und mit dem Scan beginnen. Wir raten Ihnen den "Vollständigen Scan" zu aktivieren, bevor Sie starten, da sonst die Möglichkeiten der Anwendung zum Scannen eingeschränkt werden.
Warten Sie, bis Recuva den Scan abgeschlossen hat. Die Dauer des Scans hängt vom Volumen der Dateien ab (sowohl in Quantität als auch Größe), die Sie scannen (zum Beispiel der Scan mehrerer hundert Gigabyte könnte über eine Stunde dauern). Seien Sie daher während des Scanprozesses geduldig. Wir raten auch davon ab, bestehende Dateien zu modifizieren oder zu löschen da dies den Scan stören kann. Wenn Sie zusätzliche Daten hinzufügen, (zum Beispiel Dateien/Inhalte herunterladen) während Sie scannen, wird dies den Prozess verlängern:
Schritt 2: Daten wiederherstellen.
Nachdem der Prozess abgeschlossen ist, wählen Sie die Ordner/Dateien, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie einfach auf "Wiederherstellen". Beachten Sie, dass auf Ihr Speicherlaufwerk einigen freien Platz braucht, um Daten wiederherzustellen:
Datensicherungen erzeugen:
Ordnungsgemäßes Dateimanagement und das Erstellen von Datensicherungen sind unerlässlich für die Datensicherheit. Daher sollten Sie immer sehr vorsichtig sein und vorausdenken.
Partitionsverwaltung: Wir empfehlen, dass Sie Ihre Daten in mehrfachen Partitionen speichern und es vermeiden wichtige Dateien innerhalb der Partition zu speichern, die das vollständige Betriebssystem enthält. Wenn Sie in eine Situation kommen, in der Sie das System nicht hochfahren können und gezwungen sind, die Festplatte, die auf dem das Betriebssystem installiert, ist zu formatieren (hier verstecken sich in den meisten Fällen Malware-Infektionen), werden alle Daten verlieren, die auf dieser Festplatte gespeichert sind. Dies ist der Vorteil mehrfacher Partitionen: Wenn Sie das gesamte Speichergerät einer einzelnen Partition zugewiesen haben, sind Sie gezwungen alles zu löschen, aber die Erzeugung mehrfacher Partitionen und die ordnungsgemäße Zuweisung der Daten macht es Ihnen möglich, solche Probleme zu vermeiden. Sie können eine einzelne Partition leicht formatieren ohne die anderen zu beeinflussen. Daher wird eine gereinigt, die anderen bleiben unberührt und Ihre Daten werden gespeichert. Die Partitionsverwaltung ist sehr einfach und Sie können alle nötigen Informationen auf der Microsoft Dokumentationswebseite finden.
Datensicherungen: Eine der zuverlässigsten Datensicherungsmethoden ist die Verwendung eines externen Speichergeräts und dies zu trennen. Kopieren Sie Ihre Daten auf eine externe Festplatte, USB-Stick, SSD, HDD oder jedes andere Speichermedium. Trennen und speichern Sie es an einem warmen Ort, vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturen geschützt. Diese Methode ist jedoch ziemlich effizient, da Datensicherungen und Updates regelmäßig gemacht werden müssen. Sie können auch einen Cloud-Dienst oder einen externen Server benutzen. Hier ist eine Internetverbindung nötig, bei der es immer die Möglichkeit einer Sicherheitslücke gibt, obwohl das selten vorkommt.
Wir empfehlen die Nutzung von Microsoft OneDrive zur Sicherung Ihrer Dateien. OneDrive lässt Sie Ihre persönlichen Dateien und Daten in der Cloud speichern, Dateien über mehrere Computer und Mobilgeräte hinweg zu synchronisieren, ermöglicht Ihnen den Zugriff auf und die Bearbeitung Ihrer Dateien von all Ihren Windows-Geräten. OneDrive lässt Sie Dateien speichern, teilen und eine Vorschau erstellen, auf den Downloadverlauf zugreifen, Dateien bewegen, löschen und umbenennen, sowie neue Ordner zu erstellen und vieles mehr.
Sie können Ihre wichtigsten Ordner und Dateien auf Ihrem PC sichern (Ihren Desktop, Dokument und Bilderordner). Einige der bemerkenswertesten Merkmale von OneDrive sind die Datei-Versionierung, die ältere Versionen von Dateien für bis zu 30 Tage erhält. OneDrive hat einen Papierkorb, in dem alle Ihre gelöschten Dateien für begrenzte Zeit gespeichert werden. Gelöschte Dateien werden nicht als Teil der Benutzerzuweisung gezählt.
Der Dienst wird mit HTML5-Technologien erstellt und erlaubt Ihnen das Hochladen von Dateien bis zu 300 MB über Drag und Drop in den Internetbrowser oder bis zu 10 GB über die OneDrive Desktopanwendung. Mit OneDrive können Sie gesamte Ordner als einzelne ZIP-Datei herunterladen, mit bis zu 10.000 Dateien, obwohl 15 GB pro einzelnem Download nicht überschritten werden können.
OneDrive hat 5 GB freien Speicherplatz mit zusätzlichen 100 GB, 1 TB und 6 TB Speicheroptionen, die für eine Gebühr für ein Abonnement verfügbar sind. Sie können einen dieser Speicheroptionen erhalten, indem Sie entweder zusätzlichen Speicher separat oder mit einem Office 365 Abonnement kaufen.
Eine Datensicherungen erstellen:
Der Datensicherungsprozess ist der gleiche für alle Dateitypen und Ordner. So können Sie Ihre Dateien mit Microsoft OneDrive sichern.
Schritt 1: Wählen Sie die Dateien/Ordner, die Sie sichern möchten.
Klicken Sie auf die OneDrive Cloud Schaltfläche, um das OneDrive Menü zu öffnen. In diesem Menü können Sie Ihre Datensicherungseinstellungen individualisieren.
Klicken Sie auf Hilfe und Einstellungen und wählen Sie dann Einstellungen vom Drop-Down-Menü.
Gehen Sie zur Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten.
In diesem Menü können Sie wählen den Desktop zu sichern und alle seine Dateien und Dokumente und Bilder Ordner, ebenfalls mit alle diesen Dateien in ihnen. Klicken Sie auf Datensicherung starten.
Wenn Sie jetzt eine Datei oder einen Ordner in die Desktop-, Dokumente- und Bilderordner hinzufügen, werden sie automatisch in OneDrive gesichert.
Um Ordner und Dateien nicht in die oben genannten Orte hinzuzufügen, fügen Sie diese manuell hinzu.
Öffnen Sie die Datei-Suchmaschine und navigieren Sie an den Ort des Ordners/der Datei, die Sie sichern möchten. Wählen Sie einen Punkt, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und klicken Sie auf Kopieren.
Dann navigieren Sie zu OneDrive, klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in das Fenster und klicken Sie auf Einfügen. Alternativ können Sie eine Datei einfach in OneDrive ziehen und fallenlassen. OneDrive erzeugt automatisch eine Datensicherung des Ordners/der Datei.
Alle dem OneDrive Ordner hinzugefügten Dateien, werden automatisch in die Cloud gesichert. Der grüne Kreis mit dem Häkchen darin zeigt an, dass die Datei sowohl örtlich als auch auf OneDrive verfügbar ist und dass die Dateiversion für beide gleich ist. Die blaue Cloud-Symbol zeigt an, dass die Datei noch nicht synchronisiert wurde und nur auf OneDrive verfügbar ist. Das Synchronisations-Symbol zeigt an, dass die Datei aktuell synchronisiert wird.
Um auf Dateien zuzugreifen, die nur online auf OneDrive liegen, gehen Sie zum Hilfe und Einstellungen Drop-Down-Menü und wählen Sie Online anzeigen.
Schritt 2: Korrupte Dateien wiederherstellen.
OneDrive stellt sicher, dass die Dateien synchronisiert bleiben, so dass die Version der Datei auf dem Computer die gleich ist, wie die in der Cloud. Wenn Ransomware jedoch Ihre Dateien beschädigt hat, können Sie die OneDrive Versionsverlauf Funktion nutzen, die Ihnen die Wiederherstellung der Versionen vor der Verschlüsselung ermöglicht.
Microsoft 365 hat eine Ransomware-Erkennungsfunktion, die Sie benachrichtig, wenn Ihre OneDrive Dateien angegriffen wurden und führt Sie durch den Prozess Ihre Dateien wiederherzustellen. Es muss gesagt werden, dass Sie, falls Sie keine kostenpflichtiges Abonnement von Microsoft 365 haben, nur eine Erkennung und eine Wiederherstellung kostenlos ist.
Wenn Ihre OneDrive Dateien gelöscht, beschädigt oder durch Malware infiziert werden, können Sie Ihr gesamtes OneDrive auf eine vorherigen Zustand wiederherstellen. So können Sie Ihre gesamte OneDrive wiederherstellen:
1. Wenn Sie mit einem persönlichen Konto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Optionen und wählen Sie Ihre OneDrive wiederherstellen aus.
Wenn Sie mit einem Arbeits- oder Schulkonto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Ihre OneDrive wiederherstellen.
2. Auf der Seite "Ihre OneDrive wiederherstellen", wählen Sie ein Datum aus der Drop-Down-Liste. Beachten Sie, dass ein Wiederherstellungsdatum für Sie ausgewählt wird, wenn Sie Ihre Dateien nach einer automatischen Ransomware-Erkennungen wiederherstellen.
3. Nachdem Sie alle Dateiwiederherstellungsoptionen konfiguriert haben, klicken Sie auf Wiederherstellen, um alle von Ihnen ausgewählten Aktivitäten rückgängig zu machen.
Der beste Weg Schäden durch Ransomware-Infektionen zu vermeiden ist, regelmäßig aktuelle Datensicherungen vorzunehmen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie wurde mein Computer gehackt und wie haben Hacker meine Dateien verschlüsselt?
Ransomware verbreitet sich hauptsächlich über bösartige Links oder Anhänge in E-Mails, wobei Schwachstellen in der Software ausgenutzt werden. Außerdem versteckt sie sich oft in raubkopierter Software, Cracking-Tools oder Schlüsselgeneratoren. Cyberkriminelle nutzen auch Methoden wie bösartige Werbung, Tech-Support Betrug, P2P-Netzwerke, infizierte USB-Sticks und kompromittierte Websites.
Wie öffnet man verschlüsselte Dateien?
Verschlüsselte Dateien können ohne Entschlüsselungsprogramm nicht geöffnet werden.
Wo finde ich kostenlose Entschlüsselungstools für die Ransomware WormLocker?
Im Falle eines Ransomware-Angriffs sollten Sie die Website des Projekts No More Ransom besuchen (weitere Informationen oben).
Ich kann Ihnen viel Geld zahlen, können Sie Dateien für mich entschlüsseln?
Wir bieten keine Entschlüsselungsdienste an. Mit Ransomware verschlüsselte Dateien können ohne die Mitwirkung der Angreifer oder Entwickler nicht entschlüsselt werden (es sei denn, die Ransomware weist Schwachstellen auf). Daher handeln Dritte, die kostenpflichtige Entschlüsselungsdienste anbieten, wahrscheinlich als Vermittler oder versuchen, Ihnen Geld zu stehlen.
Hilft mir Combo Cleaner dabei, die Ransomware WormLocker zu entfernen?
Combo Cleaner kann Computer scannen und erkannte Ransomware entfernen. Antivirenprogramme helfen Benutzern bei der Wiederherstellung nach Ransomware-Angriffen, können jedoch die verschlüsselten Dateien nicht entschlüsseln.
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Tomas Meskauskas
Erfahrener Sicherheitsforscher, professioneller Malware-Analyst
Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben.
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