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So deinstalliert man Liz Ransomware von einem infizierten Computer

Auch bekannt als: Liz Virus
Schadenshöhe: Stark

Was ist Liz?

Ransomware ist eine Art von Malware, die den Zugriff auf den Computer oder die darauf gespeicherten Dateien blockiert, indem sie sie verschlüsselt. Um Daten zu entsperren (entschlüsseln), müssen die Opfer ein Lösegeld zahlen.

Die Ransomware Liz verschlüsselt Dateien und benennt sie um, indem sie die ID des Opfers, die E-Mail-Adresse lizardcrypt@tuta.io ihren Dateinamen beifügt und ".liz" als die Datei-Erweiterung anhängt. Beispielsweise benennt sie eine Datei namens "1.jpg" in "1.jpg.id-C279F237.[lizardcrypt@tuta.io].liz", "2.jpg" in "2.jpg.id-C279F237.[lizardcrypt@tuta.io].liz" um und so weiter. Liz zeigt außerdem ein Dialogfenster an und erstellt die Datei "Manual.txt", beide von ihnen sind Lösegeldforderungen.

Diese Ransomware-Variante gehört zu der Ransomware-Familie namens Dharma.

Die meisten Ransomware-Varianten erstellen eine Lösegeldforderung (oder zeigen diese an), um Details wie den Preis der Entschlüsselungssoftware oder des Entschlüsselungsschlüssels, die Adresse des Kryptowährungs-Wallets, E-Mail-Adresse und andere Zahlungs- und Kontaktdaten zur Verfügung zu stellen. Die Lösegeldforderungen von Liz weisen Opfer an, eine E-Mail an lizardcrypt@tuta.io oder lizardcrypt@protonmail.com zu schreiben und auf weitere Details zu warten.

Ihre Lösegeldforderungen warnen Opfer außerdem davor, keine Dateien umzubenennen oder zu versuchen, sie mithilfe irgendwelcher Software Dritter zu entschlüsseln, da solche Versuche einen dauerhaften Datenverlust verursachen (Daten unwiderruflich beschädigen) könnte. Es ist wahrscheinlich, dass Cyberkriminelle hinter Liz nach Kontaktaufnahme einen Bitcoin-Wallet und den Betrag an BTC senden würden, der überwiesen werden muss, um das Entschlüsselungswerkzeug (Software, Schlüssel) zu bezahlen.

In jedem Fall wird nicht empfohlen, Cyberkriminelle zu kontaktieren oder, noch wichtiger, ihnen ein Lösegeld zu zahlen.

Normalerweise sind Cyberkriminelle hinter Ransomware (die Angreifer) die Einzigen, die über das richtige Entschlüsselungsprogramm oder den richtigen Entschlüsselungsschlüssel verfügen und sie werden es/ihn nicht umsonst herausgeben. In manchen Fällen können Dateien, die von Ransomware verschlüsselt wurden, mithilfe eines kostenlosen Entschlüsselungswerkzeugs entschlüsselt werden, das irgendwo im Internet zum Download verfügbar ist.

Es gibt jedoch kein Werkzeug, das in der Lage wäre, die Verschlüsselung von Liz zu entschlüsseln. Die einzige Möglichkeit, Dateien, die von Liz verschlüsselt wurden, kostenlos wiederherzustellen, besteht darin, sie von einem Backup aus wiederherzustellen. Wie in der Einleitung erwähnt, wird nicht empfohlen, Cyberkriminellen Kryptowährung für einen Entschlüsselungsschlüssel (oder ein Programm) zuzusenden.

Der Hauptgrund, warum die Angreifer nicht bezahlt werden sollten, besteht darin, dass ein hohes Risiko besteht, dass sie selbst dann kein Entschlüsselungswerkzeug versenden werden, wenn sie bezahlt werden. Es ist wichtig zu erwähnen, dass jegliche installierte Ransomware so schnell wie möglich deinstalliert werden sollte, um sie daran zu hindern, irgendwelche neuen Dateien zu verschlüsseln oder andere Computer in demselben Netzwerk zu infizieren.

Screenshot einer Nachricht, in der Benutzer aufgefordert werden, ein Lösegeld zu zahlen, um ihre kompromittierten Daten zu entschlüsseln:

Liz Entschlüsselungsanleitung (Dialogfenster)

Liz ist einer großen Anzahl an anderen Ransomware-Varianten ziemlich ähnlich, wie beispielsweise Barboza, Networklock und Maš Velky Problem Zasifrovano. Normalerweise bestehen die einzigen Hauptunterschiede zwischen Ransomware-Angriffen in der Menge an Kryptowährung, nach deren Zahlung die Angreifer verlangen und der kryptografische Algorithmus (symmetrisch oder asymmetrisch), den ihre Ransomware verwendet, um Dateien zu verschlüsseln.

Eine weitere häufige Sache ist, dass Opfer ihre Dateien nicht entschlüsseln können, ohne ein Lösegeld zahlen (ein von den Angreifern gekauftes Entschlüsselungswerkzeug verwenden) zu müssen. Es ist nur dann möglich, sowohl Datenverluste als auch finanzielle Verluste zu vermeiden, wenn im Internet ein kostenloses Entschlüsselungswerkzeug zum Download verfügbar ist oder Ransomware bestimmte Schwachstellen hat.

Dies kommt jedoch nicht häufig vor und die einzige kostenlose Option, um Daten wiederherzustellen, ist die Verwendung eines Daten-Backups, um Dateien wiederherzustellen. Daher wird empfohlen, immer eine Datensicherung zu haben und auf einem externen Server (wie der Cloud) oder einem nicht angeschlossenen Speichergerät aufzubewahren.

Wie hat Ransomware meinen Computer infiziert?

Es kommt häufig vor, dass Cyberkriminelle Malware verbreiten, indem sie E-Mails versenden, die eine bösartige Datei oder einen Webseiten-Link enthalten, die/der entwickelt wurde, um eine solche Datei herunterzuladen. Empfänger installieren Malware, wenn sie eine per E-Mail heruntergeladene Datei öffnen (ausführen), die von Cyberkriminellen versendet wurde.

Normalerweise werden solche E-Mails (Phishing-/Malspam-E-Mails) verwendet, um Empfänger dazu zu verleiten, ein bösartiges Microsoft Office-, PDF-Dokument, eine ausführbare Datei (wie .exe)Archivdatei (wie ZIP, RAR) oder JavaScript-Datei zu öffnen. Eine weitere beliebte Methode zum Verbreiten von bösartiger Software besteht darin, Benutzer dazu zu verleiten, eine bösartige Datei zu öffnen, die über eine unsichere Quelle heruntergeladen wurde.

Beispielsweise von kostenloser File-Hosting-, Freeware-Download-Seite, inoffizieller Webseite, Peer-to-Peer-Netzwerk wie ein Torrent Client, eMule, irgendeinem Downloadprogramm Dritter. Um Benutzer dazu zu verleiten, bösartige Dateien über diese Kanäle herunterzuladen und zu öffnen, tarnen Cyberkriminelle ihre Dateien als gewöhnlich, harmlos.

Darüber hinaus können Werkzeuge, die lizensierte Software illegal aktivieren, auch verwendet werden, um Malware zu verbreiten. Es kommt häufig vor, dass Cyberkriminelle diese "Cracking"-Werkzeuge mit Malware bündeln, bösartigen Code in sie injizieren.

Dasselbe gilt für gefälschte Software-Aktualisierungswerkzeuge. Normalerweise installieren sie keinerlei Updates, Fixes, sondern installieren irgendeine bösartige Software. Oder sie nutzen Bugs, Fehler veralteter Software aus, die auf dem Computer des Benutzers installiert ist.

Eine weitere gängige Methode, bösartige Programme zu verbreiten, ist mithilfe von Trojanern. Es gibt Einen weiteren Malware-Verbreitungskanal ist ein Trojaner, der Ketteninfektionen verusachen/zusätzliche Malware (deren Payload) installieren kann. Ein solcher Trojaner kann das System jedoch nur dann mit weiterer Malware infizieren, wenn er installiert ist.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name Liz Virus
Art der Bedrohung Ransomware, Krypto-Virus, Dateienverschlüsseler
Verschlüsselte Dateierweiterung .liz
Lösegeldfordernde Nachricht Dialogfenster, Manual.txt
Cyberkriminellen-Kontakt lizardcrypt@tuta.io, lizardcrypt@protonmail.com
Erkennungsnamen Avast (Win32:RansomX-gen [Ransom]), BitDefender (Trojan.Ransom.Crysis.E), ESET-NOD32 (eine Variante von Win32/Filecoder.Crysis.P), Kaspersky (Trojan-Ransom.Win32.Crusis.to), Microsoft (Ransom:Win32/Wadhrama!hoa), vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal)
Symptome Auf Ihrem Computer gespeicherte Dateien können nicht geöffnet werden, bisher funktionierende Dateien haben jetzt eine andere Erweiterung (z. B. my.docx.locked). Auf Ihrem Desktop wird eine lösegeldfordernde Nachricht angezeigt. Cyberkriminelle verlangen die Zahlung eines Lösegelds (normalerweise in Bitcoins), um Ihre Dateien freizuschalten.
Verbreitungsmethoden Infizierte E-Mail-Anhänge (Makros), Torrent-Webseiten, bösartige Werbeanzeigen.
Schaden Alle Dateien sind verschlüsselt und können nicht ohne das Zahlen eines Lösegelds geöffnet werden. Zusätzliche passwortstehlende Trojaner und Malware-Infektionen können zusammen mit einer Ransomware-Infektion installiert werden.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
▼ Combo Cleaner für Windows herunterladen
Der kostenlose Scanner überprüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr.

Wie können Sie sich vor Ransomware-Infektionen schützen?

Dateien und Programme sollten ausschließlich von offiziellen, vertrauenswürdigen Webseiten und mithilfe von direkten Links heruntergeladen werden. Anderen Quellen, Werkzeuge wie Downloadprogrammen (und Installationsprogrammen) Dritter, Peer-to-Peer-Netzwerken, inoffiziellen Seiten und so weiter sollte nicht vertraut werden.

Es kommt häufig vor, dass Cyberkriminelle sie verwenden, um bösartige Programme zu verbreiten. Betriebssysteme und installierte Programme müssen mithilfe von eingebauten Funktionen oder Werkzeugen aktualisiert oder aktiviert werden, die von ihren offiziellen Entwicklern zur Verfügung gestellt wurden.

Inoffizielle Aktivierungs-("Cracking")-Werkzeuge, gefälschte Aktualisierungsprogramme neigen dazu, bösartig zu sein. Es ist außerdem nicht legal, lizensierte Programme mithilfe von inoffiziellen Werkzeugen Dritter zu aktivieren oder raubkopierte Programme zu verwenden.

Anhänge oder Links in irrelevanten E-Mails, die von verdächtigen, unbekannten Adressen aus empfangen wurden, sollten nicht geöffnet werden. E-Mails dieser Art werden normalerweise von Cyberkriminellen versendet, die versuchen, Empfänger dazu zu verleiten, Malware über Links oder Anhänge zu installieren.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass solche E-Mails oft so aussehen, als wären sie wichtige, offizielle Briefe von seriösen Unternehmen. Das Betriebssystem sollte mithilfe einer namhaften Anti-Virus- oder Anti-Spyware-Software regelmäßig auf Bedrohungen gescannt werden. Daher ist es ratsam, eine installiert zu haben und immer auf dem neuesten Stand zu halten.

Wenn Ihr Computer bereits mit Liz infiziert wurde, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um diese Ransomware automatisch zu beseitigen.

Innerhalb dieses Dialogfensters angezeigter Text:

YOUR FILES ARE ENCRYPTED
Don't worry,you can return all your files!
If you want to restore them, write to the mail: lizardcrypt@tuta.io YOUR ID -
If you have not answered by mail within 12 hours, write to us by another mail:lizardcrypt@protonmail.com
!ATTENTION!
We recommend you contact us directly to avoid overpaying agents
Do not rename encrypted files.
Do not try to decrypt your data using third party software, it may cause permanent data loss.
Decryption of your files with the help of third parties may cause increased price (they add their fee to our) or you can become a victim of a scam.

Screenshot der Textdatei von Liz ("MANUAL.txt"):

Liz Ransomware Textdatei (Manual.txt)

Der Text in dieser Datei:

all your data has been locked us
You want to return?
write email lizardcrypt@tuta.io or lizardcrypt@protonmail.com

Screenshot von Dateien, die von Liz verschlüsselt wurden (Erweiterung ".liz"):

Von Liz Ransomware verschlüsselte Dateien (.liz Erweiterung)

Liz Ransomware-Entfernung:

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Das Video zeigt, welche Schritte im Falle einer Ransomware-Infektion unternommen werden sollten:

Schnellmenü:

Ransomware den Behörden melden:

Wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs sind, empfehlen wir, dass Sie diesen Vorfall den Behörden melden. Indem Sie den Strafverfolgungsbehörden diese Informationen zur Verfügung stellen, helfen Sie Cyberkriminalität zu verfolgen und möglicherweise bei der Anklage gegen die Angreifer zu helfen. Hier ist eine Liste von Behörden, an die Sie einen Ransomware-Angriff melden sollten. Für die vollständige Liste örtlicher Cybersicherheitszentren und Informationen darüber, wie Sie einen Ransomware-Angriffe melden sollten, lesen Sie diesen Artikel.

Liste örtlicher Behörden, an die Ransomware-Angriffe gemeldet werden sollten (wählen Sie eine abhängig von Ihrer Heimatadresse):

Isolation des infizierten Geräts:

Einige Ransomware-artige Infektionen werden entwickelt, um Dateien innerhalb externer Speichergeräte zu verschlüsseln und sich sogar im gesamten lokalen Netzwerk zu verbreiten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig das infizierte Gerät (Computer) so bald wie möglich zu isolieren.

Schritt 1: Trennen Sie das Gerät vom Internet.

Der einfachste Weg einen Computer vom Internet zu trennen ist, das Ethernet-Kabel von der Hauptplatine zu trennen. Einige Geräte sind jedoch über ein drahtloses Netzwerk verbunden und für einige Benutzer (speziell diejenigen, die nicht besonders technisch versiert sind), kann das Trennen von Kabeln Probleme bereiten. Daher können Sie das System auch manuell über die Systemsteuerung trennen:

Navigieren Sie zu „Systemsteuerung", klicken Sie auf die Suchleiste in der oberen rechten Ecke des Bildschirms, geben Sie „Netzwerk- und Freigabecenter" ein und wählen Sie Suchergebnis:

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 1)

Klicken Sie auf die Option „Adaptereinstellungen ändern“ in der oberen linken Ecke des Fensters:

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 2)

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jeden Verbindungspunkt und wählen Sie „Deaktivieren“ aus. Nach der Deaktivierung, wird das System nicht mehr mit dem Internet verbunden sein. Um die Verbindungspunkt wieder zu aktivieren, klicken Sie einfach erneut mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Aktivieren“.

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 3)

Wie oben erwähnt, könnte Ransomware Daten verschlüsseln und alle Speichergeräte infiltrieren, die mit dem Computer verbunden sind. Aus diesem Grund sollten alle externen Speichergeräte (USB-Sticks, tragbare Festplatten, etc.) sofort getrennt werden. Wir raten Ihnen jedoch dringend, jedes Gerät vor dem Trennen auszuwerfen, um Datenkorruption zu vermeiden:

Navigieren Sie zu „Mein Computer“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jedes verbundene Gerät und wählen Sie „Auswerfen“ aus:

Externe Speichergeräte auswerfen

Schritt 3: Melden Sie sich von allen Cloud-Speicherkonten ab.

Einige Ransomware-Arten könnten Software entführen, die mit Daten innerhalb ‚“der Cloud“ zu tun hat. Daher könnten die Daten korrupt/verschlüsselt sein. Aus diesem Grund sollten Sie sich bei allen Cloud-Speicherkonten, innerhalb von Browsern und verwandter Software, abmelden. Sie sollten auch erwägen die Cloud-Management-Software vorübergehend zu deinstallieren, bis die Infektion vollständig entfernt ist.

Erkennung der Ransomware-Infektion:

Um ordnungsgemäß mit einer Infektion umzugehen, muss man sie zuerst erkennen. Einige Ransomware-Infektion verwenden Lösegeldfordernde Nachrichten als Einleitung (sie die WALDO Ransomware Textdatei unten).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 1)

Dies ist jedoch selten. In dem meisten Fällen liefern Ransomware-Infektion direktere Nachrichten, die einfach besagen, dass Daten verschlüsselt sind und dass die Opfer irgendein Lösegeld zahlen müssen. Bedenken Sie, dass Ransomware-artige Infektionen typischerweise Nachrichten mit verschiedenen Dateinamen erzeugen (zum Beispiel „_readme.txt“, „READ-ME.txt“, „DECRYPTION_INSTRUCTIONS.txt“, „DECRYPT_FILES.html“, etc.). Daher scheint die Nutzung der Lösegeldnachricht ein guter Weg zu sein, die Infektion zu erkennen. Das Problem ist, dass die meisten dieser Namen allgemein sind und einige Infektionen die gleichen Namen verwenden, obwohl die gelieferten Nachrichten verschieden sind und die Infektionen selbst sind nicht verwandt. Daher kann die Verwendung des Dateinamens der Nachricht ineffektiv sein und sogar zum dauerhaften Datenverlust führen (zum Beispiel indem man versucht Daten mit Werkzeugen für unterschiedliche Ransomware-Infektionen zu entschlüsseln. Benutzer beschädigen wahrscheinlich Dateien dauerhaft und die Entschlüsselung wird nicht mehr möglich sein, sogar mit dem richtigen Werkzeug).

Ein weiterer Weg eine Ransomware-Infektion zu erkennen ist die Prüfung der Dateierweiterung, die jeder verschlüsselten Datei anhängt. Ransomware-Infektionen werden oft nach der Erweiterung benannt, die sie anhängen (siehe von Qewe Ransomware verschlüsselte Dateien unten).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 2)

Diese Methode ist jedoch nur effektiv, wenn die angehängte Erweiterung einzigartig ist - viele Ransomware-Infektion hängen eine allgemeine Erweiterung an (zum Beispiel „.encrypted“, „.enc“, „.crypted“, „.locked“, etc.). In diesen Fällen wird die Erkennung von Ransomware durch ihre angehängte Erweiterung unmöglich.

Einer der leichtesten und schnellsten Wege, um eine Ransomware-Infektion zu erkennen, ist die Benutzung der ID Ransomware Webseite. Dieser Dienst unterstützt die meisten bestehenden Ransomware-Infektionen. Die Opfer laden einfach eine Lösegeldnachricht hoch und/oder eine verschlüsselte Datei (wir raten Ihnen, wenn möglich, beides hochzuladen).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 3)

Die Ransomware wird innerhalb von Sekunden erkannt und Ihnen werden verschiedene Details geboten, wie der Name der Malware-Familie, zu der die Infektion gehört, ob sie entschlüsselbar ist und so weiter.

Beispiel 1 (Qewe [Stop/Djvu] Ransomware):

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 4)

Beispiel 2 (.iso [Phobos] Ransomware):

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 5)

Wenn Ihre Daten durch eine Ransomware verschlüsselt sind, die nicht von ID Ransomware unterstützt wird, können Sie im Internet suchen, indem Sie bestimmte Schlüsselwörter benutzen (zum Beispiel Titel der Lösegeldnachricht, Dateierweiterung, bereitgestellte Kontakt-E-Mails, Kryptowallet Adressen, etc.)

Nach Ransomware-Entschlüsselungswerkzeugen suchen:

Verschlüsselungsalgorithmen, die von den meisten Ransomware-artigen Infektionen benutzt werden, sind sehr ausgefeilt und, falls die Verschlüsselung ordnungsgemäß ausgeführt wird, kann nur der Entwickler die Daten wiederherstellen. Der Grund dafür ist, dass die Verschlüsselung eine speziellen Schlüssel erfordert, der während der Verschlüsselung erzeugt wird. Daten ohne den Schlüssel wiederherzustellen ist unmöglich. In den meisten Fällen speichern Cyberkriminelle Schlüssel auf einem externen Server, anstatt die infizierte Maschine als Host zu benutzen. Dharma (CrySis), Phobos und andere Familien hochentwickelter Ransomware-Infektionen sind praktisch fehlerlos, weshalb Daten, ohne Mitwirken der Entwickler wiederherzustellen, einfach unmöglich ist. Trotzdem gibt es Dutzende von Ransomware-artigen Infektionen, die schlecht entwickelt sind und mehrere Fehler enthalten (zum Beispiel die Benutzung identischer Verschlüsselungs-/Entschlüsselungschlüssel für jedes Opfer, örtlich gespeicherte Schlüssel, etc.). Daher prüfen Sie immer auf verfügbare Entschlüsselungswerkzeuge für jede Ransomware, die Ihren Computer infiltriert.

Das richtige Entschlüsselungswerkzeug im Internet zu finden, kann sehr frustrierend sein. Aus diesen Grund empfehlen wir die Benutzung von No More Ransom Project wo die Identifizierung der Ransomware-Infektion nützlich ist. Die Webseite "No More Ransom Project" enthält eine Abschnitt "Entschlüsselungswerkzeuge" mit einer Suchleiste. Geben Sie den Namen der erkannten Ransomware ein und alle verfügbaren Entschlüsselungswerkzeuge (wenn es sie gibt) werden aufgeführt.

Nach Ransomware Entschlüsselungswerkzeugen auf der nomoreransom.org Webseite suchen

Dateien mit Datenwiederherstellungswerkzeugen wiederherstellen:

Abhängig von der Situation (Qualität der Ransomware-Infektion, Art des verwendeten Verschlüsselungsalgorithmus, etc.), könnte die Wiederherstellung der Daten mit bestimmten Drittparteien-Werkzeugen möglich sein. Daher raten wir Ihnen das von CCleaner entwickelte Werkzeug Recuva zu verwenden. Dieses Werkzeug unterstützt über tausend Datentypen (Grafiken, Video, Audio, Dokumente, etc.) und ist sehr intuitiv (geringes Wissen reicht, um Daten wiederherzustellen). Zusätzlich ist die Wiederherstellungsfunktion völlig kostenlos.

Schritt 1: Führen Sie eine Scan durch.

Führen Sie die Recuva Anwendung aus und befolgen Sie den Assistenten. Sie werden mit mehreren Fenstern aufgefordert, die Ihnen ermöglichen zu wählen, nach welchen Dateitypen Sie suchen, welche Orte gescannt werden sollten, etc. Sie müssen nur die Optionen wählen, die Sie suchen und mit dem Scan beginnen. Wir raten Ihnen den "Vollständigen Scan" zu aktivieren, bevor Sie starten, da sonst die Möglichkeiten der Anwendung zum Scannen eingeschränkt werden.

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeugsassistent

Warten Sie, bis Recuva den Scan abgeschlossen hat. Die Dauer des Scans hängt vom Volumen der Dateien ab (sowohl in Quantität als auch Größe), die Sie scannen (zum Beispiel der Scan mehrerer hundert Gigabyte könnte über eine Stunde dauern). Seien Sie daher während des Scanprozesses geduldig. Wir raten auch davon ab, bestehende Dateien zu modifizieren oder zu löschen da dies den Scan stören kann. Wenn Sie zusätzliche Daten hinzufügen, (zum Beispiel Dateien/Inhalte herunterladen) während Sie scannen, wird dies den Prozess verlängern:

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeug Dauer des Scans

Schritt 2: Daten wiederherstellen.

Nachdem der Prozess abgeschlossen ist, wählen Sie die Ordner/Dateien, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie einfach auf "Wiederherstellen". Beachten Sie, dass auf Ihr Speicherlaufwerk einigen freien Platz braucht, um Daten wiederherzustellen:

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeug stellt Daten wieder her

Datensicherungen erzeugen:

Ordnungsgemäßes Dateimanagement und das Erstellen von Datensicherungen sind unerlässlich für die Datensicherheit. Daher sollten Sie immer sehr vorsichtig sein und vorausdenken.

Partitionsverwaltung: Wir empfehlen, dass Sie Ihre Daten in mehrfachen Partitionen speichern und es vermeiden wichtige Dateien innerhalb der Partition zu speichern, die das vollständige Betriebssystem enthält. Wenn Sie in eine Situation kommen, in der Sie das System nicht hochfahren können und gezwungen sind, die Festplatte, die auf dem das Betriebssystem installiert, ist zu formatieren (hier verstecken sich in den meisten Fällen Malware-Infektionen), werden alle Daten verlieren, die auf dieser Festplatte gespeichert sind. Dies ist der Vorteil mehrfacher Partitionen: Wenn Sie das gesamte Speichergerät einer einzelnen Partition zugewiesen haben, sind Sie gezwungen alles zu löschen, aber die Erzeugung mehrfacher Partitionen und die ordnungsgemäße Zuweisung der Daten macht es Ihnen möglich, solche Probleme zu vermeiden. Sie können eine einzelne Partition leicht formatieren ohne die anderen zu beeinflussen. Daher wird eine gereinigt, die anderen bleiben unberührt und Ihre Daten werden gespeichert. Die Partitionsverwaltung ist sehr einfach und Sie können alle nötigen Informationen auf der Microsoft Dokumentationswebseite finden.

Datensicherungen: Eine der zuverlässigsten Datensicherungsmethoden ist die Verwendung eines externen Speichergeräts und dies zu trennen. Kopieren Sie Ihre Daten auf eine externe Festplatte, USB-Stick, SSD, HDD oder jedes andere Speichermedium. Trennen und speichern Sie es an einem warmen Ort, vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturen geschützt. Diese Methode ist jedoch ziemlich effizient, da Datensicherungen und Updates regelmäßig gemacht werden müssen. Sie können auch einen Cloud-Dienst oder einen externen Server benutzen. Hier ist eine Internetverbindung nötig, bei der es immer die Möglichkeit einer Sicherheitslücke gibt, obwohl das selten vorkommt.

Wir empfehlen die Nutzung von Microsoft OneDrive zur Sicherung Ihrer Dateien. OneDrive lässt Sie Ihre persönlichen Dateien und Daten in der Cloud speichern, Dateien über mehrere Computer und Mobilgeräte hinweg zu synchronisieren, ermöglicht Ihnen den Zugriff auf und die Bearbeitung Ihrer Dateien von all Ihren Windows-Geräten. OneDrive lässt Sie Dateien speichern, teilen und eine Vorschau erstellen, auf den Downloadverlauf zugreifen, Dateien bewegen, löschen und umbenennen, sowie neue Ordner zu erstellen und vieles mehr.

Sie können Ihre wichtigsten Ordner und Dateien auf Ihrem PC sichern (Ihren Desktop, Dokument und Bilderordner). Einige der bemerkenswertesten Merkmale von OneDrive sind die Datei-Versionierung, die ältere Versionen von Dateien für bis zu 30 Tage erhält. OneDrive hat einen Papierkorb, in dem alle Ihre gelöschten Dateien für begrenzte Zeit gespeichert werden. Gelöschte Dateien werden nicht als Teil der Benutzerzuweisung gezählt.

Der Dienst wird mit HTML5-Technologien erstellt und erlaubt Ihnen das Hochladen von Dateien bis zu 300 MB über Drag und Drop in den Internetbrowser oder bis zu 10 GB über die OneDrive Desktopanwendung. Mit OneDrive können Sie gesamte Ordner als einzelne ZIP-Datei herunterladen, mit bis zu 10.000 Dateien, obwohl 15 GB pro einzelnem Download nicht überschritten werden können.

OneDrive hat 5 GB freien Speicherplatz mit zusätzlichen 100 GB, 1 TB und 6 TB Speicheroptionen, die für eine Gebühr für ein Abonnement verfügbar sind. Sie können einen dieser Speicheroptionen erhalten, indem Sie entweder zusätzlichen Speicher separat oder mit einem Office 365 Abonnement kaufen.

Eine Datensicherungen erstellen:

Der Datensicherungsprozess ist der gleiche für alle Dateitypen und Ordner. So können Sie Ihre Dateien mit Microsoft OneDrive sichern.

Schritt 1: Wählen Sie die Dateien/Ordner, die Sie sichern möchten.

Klicken sie auf das OneDrive Symbol in der Taskleiste

Klicken Sie auf die OneDrive Cloud Schaltfläche, um das OneDrive Menü zu öffnen. In diesem Menü können Sie Ihre Datensicherungseinstellungen individualisieren.

Wählen Sie Hilfe und Einstellungen und klicken Sie auf Einstellungen

Klicken Sie auf Hilfe und Einstellungen und wählen Sie dann Einstellungen vom Drop-Down-Menü.

Wählen Sie die Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten

Gehen Sie zur Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten.

Wählen Sie Ordner zur Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung starten

In diesem Menü können Sie wählen den Desktop zu sichern und alle seine Dateien und Dokumente und Bilder Ordner, ebenfalls mit alle diesen Dateien in ihnen. Klicken Sie auf Datensicherung starten.

Wenn Sie jetzt eine Datei oder einen Ordner in die Desktop-, Dokumente- und Bilderordner hinzufügen, werden sie automatisch in OneDrive gesichert.

Um Ordner und Dateien nicht in die oben genannten Orte hinzuzufügen, fügen Sie diese manuell hinzu.

Wählen Sie eine Datei manuell und kopieren sie diese

Öffnen Sie die Datei-Suchmaschine und navigieren Sie an den Ort des Ordners/der Datei, die Sie sichern möchten. Wählen Sie einen Punkt, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und klicken Sie auf Kopieren.

Fügen Sie die kopierte Datei in den OneDrive Ordner ein, um eine Datensicherung zu erzeugen

Dann navigieren Sie zu OneDrive, klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in das Fenster und klicken Sie auf Einfügen. Alternativ können Sie eine Datei einfach in OneDrive ziehen und fallenlassen. OneDrive erzeugt automatisch eine Datensicherung des Ordners/der Datei.

Datei-Staten im OneDrive Ordner

Alle dem OneDrive Ordner hinzugefügten Dateien, werden automatisch in die Cloud gesichert. Der grüne Kreis mit dem Häkchen darin zeigt an, dass die Datei sowohl örtlich als auch auf OneDrive verfügbar ist und dass die Dateiversion für beide gleich ist. Die blaue Cloud-Symbol zeigt an, dass die Datei noch nicht synchronisiert wurde und nur auf OneDrive verfügbar ist. Das Synchronisations-Symbol zeigt an, dass die Datei aktuell synchronisiert wird.

Auf Hilfe und Einstellungen klicken und auf Online anzeigen klicken

Um auf Dateien zuzugreifen, die nur online auf OneDrive liegen, gehen Sie zum Hilfe und Einstellungen Drop-Down-Menü und wählen Sie Online anzeigen.

Klicken Sie auf das Zahnrad Einstellunge und klicken Sie auf Optionen

Schritt 2: Korrupte Dateien wiederherstellen.

OneDrive stellt sicher, dass die Dateien synchronisiert bleiben, so dass die Version der Datei auf dem Computer die gleich ist, wie die in der Cloud. Wenn Ransomware jedoch Ihre Dateien beschädigt hat, können Sie die OneDrive Versionsverlauf Funktion nutzen, die Ihnen die Wiederherstellung der Versionen vor der Verschlüsselung ermöglicht.

Microsoft 365 hat eine Ransomware-Erkennungsfunktion, die Sie benachrichtig, wenn Ihre OneDrive Dateien angegriffen wurden und führt Sie durch den Prozess Ihre Dateien wiederherzustellen. Es muss gesagt werden, dass Sie, falls Sie keine kostenpflichtiges Abonnement von Microsoft 365 haben, nur eine Erkennung und eine Wiederherstellung kostenlos ist.

Wenn Ihre OneDrive Dateien gelöscht, beschädigt oder durch Malware infiziert werden, können Sie Ihr gesamtes OneDrive auf eine vorherigen Zustand wiederherstellen. So können Sie Ihre gesamte OneDrive wiederherstellen:

Ihre OneDrive wiederherstellen

1. Wenn Sie mit einem persönlichen Konto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Optionen und wählen Sie Ihre OneDrive wiederherstellen aus.

Wenn Sie mit einem Arbeits- oder Schulkonto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Ihre OneDrive wiederherstellen.

2. Auf der Seite "Ihre OneDrive wiederherstellen", wählen Sie ein Datum aus der Drop-Down-Liste. Beachten Sie, dass ein Wiederherstellungsdatum für Sie ausgewählt wird, wenn Sie Ihre Dateien nach einer automatischen Ransomware-Erkennungen wiederherstellen.

3. Nachdem Sie alle Dateiwiederherstellungsoptionen konfiguriert haben, klicken Sie auf Wiederherstellen, um alle von Ihnen ausgewählten Aktivitäten rückgängig zu machen.

Der beste Weg Schäden durch Ransomware-Infektionen zu vermeiden ist, regelmäßig aktuelle Datensicherungen vorzunehmen.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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