Vermeiden Sie den Verlust Ihres American Express Kontos durch gefälschte "Händlerprämie" E-Mails
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Welche Art von E-Mail ist "American Express Merchant Reward"?
Nach Prüfung der E-Mail "American Express Merchant Reward" haben wir festgestellt, dass es sich um eine Fälschung handelt. In diesem Spam-Brief wird behauptet, der Empfänger habe einen Zahlungseingang, für dessen Erhalt er sein Konto aktualisieren und verifizieren müsse. Es muss betont werden, dass diese Phishing E-Mail in keiner Weise mit der tatsächlichen American Express Company in Verbindung steht.
"American Express Merchant Reward“ E-Mail-Betrug im Überblick
Die E-Mail mit dem Betreff "Sie haben eine neue ausstehende Kreditzahlung auf Ihrem Konto" (kann variieren) besagt, dass eine "Händlerprämie" an den Empfänger ausgestellt wurde. Um die angebliche Zahlung von 5789,78 $ anzunehmen, wird der Empfänger angewiesen, die angehängte Datei herunterzuladen. Danach müssen sie ihre Kontoinhaberschaft aktualisieren und verifizieren - und damit die Zahlung freigeben.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, sind alle Behauptungen in dieser E-Mail falsch, und diese E-Mail steht nicht in Verbindung mit der echten American Express Company.
Nachdem wir den Anhang untersucht hatten, stellten wir fest, dass die HTML-Datei ("Secure_American_Express_Account_Credited_Payment.html") als die Anmeldeseite von American Express getarnt ist. Bei diesem Anhang handelt es sich um eine Phishing-Datei, mit der eingegebene Informationen aufgezeichnet werden sollen.
Nachdem ein Opfer seine Anmeldedaten für das American Express-Konto (Benutzer-ID/Passwort) in das Dokument eingegeben hat, gibt es diese Daten versehentlich an Cyberkriminelle weiter.
Gestohlene Finanzkonten können dann für betrügerische Transaktionen und Online-Einkäufe verwendet werden. Zwar können alle personenbezogenen Daten zum Diebstahl der Identität des Opfers verwendet werden.
Wenn Sie Ihre Anmeldedaten bereits preisgegeben haben, ändern Sie sofort die Kennwörter aller möglicherweise kompromittierten Konten und informieren Sie den offiziellen Support. Es kann auch notwendig sein, die zuständigen Behörden zu kontaktieren.
Name | "American Express Merchant Reward" Phishing-E-Mail |
Art der Bedrohung | Phishing, Schwindel, Social Engineering, Betrug |
Falsche Behauptung | Der Empfänger hat einen Zahlungseingang auf seinem American Express-Konto. |
Tarnung | American Express |
Anhang (Anhänge) | Secure_American_Express_Account_Credited_Payment.html (Dateiname kann variieren) |
Erkennungsnamen | N.z. (VirusTotal) |
Symptome | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Pop-up-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust sensibler privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Spamkampagnen im Allgemeinen
Wir haben Tausende von Spam-Briefen untersucht: "Your Mailbox Will Be Temporarily Blocked", "Mail Account Deactivation Notice" und "Final Release Waiver" sind lediglich einige Beispiele für dienjenigen, die zum Phising verwendet werden.
Diese betrügerischen E-Mails können auf eine Vielzahl sensibler Informationen abzielen, von Anmeldedaten bis hin zu persönlichen Daten. Spam-Mails werden auch für andere Arten von Betrug verwendet, z. B. für Sexerpressung, Rückrufe, technischen Support usw. Außerdem werden diese E-Mails zur Verbreitung von Malware genutzt.
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Spam-E-Mails/Nachrichten können schädliche Dateien als Anhänge oder Download-Links enthalten. Bei diesen Dateien kann es sich um Dokumente (Microsoft Office, Microsoft OneNote, PDF usw.), Archive (RAR, ZIP usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run usw.), JavaScript und so weiter handeln.
Sobald eine solche Datei geöffnet wird, wird der Infektionsprozess eingeleitet. Bei einigen Formaten kann jedoch eine zusätzliche Benutzerinteraktion erforderlich sein, um das Herunterladen/Installieren von Malware zu starten. Bei Microsoft Office-Dateien müssen die Benutzer zum Beispiel Makrobefehle (d. h. Bearbeitung/Inhalt) aktivieren, während OneNote-Dokumente sie benötigen, um auf eingebettete Dateien oder Links zu klicken.
Wie vermeidet man die Installation von Malware?
Wir raten dringend zur Vorsicht bei eingehenden E-Mails, PN/DN, SMS und anderen Nachrichten. Die Anhänge oder Links in verdächtigen/irrelevanten E-Mails dürfen nicht geöffnet werden, da sie infektiös sein können. Es ist wichtig, dass Sie Microsoft Office-Versionen nach 2010 verwenden, da diese den Modus "Geschützte Ansicht" haben, der die automatische Ausführung von Makrobefehlen verhindert.
Es muss erwähnt werden, dass Malware nicht ausschließlich über Spam-Mails verbreitet wird. Deshalb raten wir auch zur Wachsamkeit beim Surfen, da betrügerische und bösartige Online-Inhalte meist echt und harmlos erscheinen.
Außerdem müssen alle Downloads von offiziellen und vertrauenswürdigen Quellen stammen. Eine weitere Empfehlung ist, Software mit Hilfe von Funktionen/Werkzeugen zu aktivieren und zu aktualisieren, die von rechtmäßig Entwicklern bereitgestellt werden, da illegale Aktivierungswerkzeuge ("Cracking") und Aktualisierungsprogramme von Drittanbietern Malware enthalten können.
Es ist von größter Bedeutung, ein zuverlässiges Antivirenprogramm zu installieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitssoftware muss verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und Bedrohungen und Probleme zu beseitigen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text aus dem Spam-Brief "American Express Merchant Reward":
Subject: You Have New Pending Credit Payment on Your Account
AMERICAN EXPRESS
Merchant Reward Credit of $5789.78 was issued to your account
For safety reasons, Please download attachment to review payment.
Update and verify your account ownership is required as a means to accept your payment.
Notice: Account wlll be credited within 24hrs after you verify your ownership
Thank you for choosing American Express
Angehängte Phishing-Datei: ("Secure_American_Express_Account_Credited_Payment.html"):
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist "American Express Merchant Reward" Phishing-E-Mail?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Spam-E-Mails sind nicht persönlich. Cyberkriminelle verbreiten diese E-Mails in massiven Kampagnen in der Hoffnung, dass zumindest einige Empfänger auf ihre Betrügereien hereinfallen werden.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser Spam-E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Wenn Sie Ihre Anmeldedaten bereits angegeben haben, ändern Sie sofort die Passwörter aller potenziell gefährdeten Konten und wenden Sie sich unverzüglich an den offiziellen Support. Und wenn Sie glauben, dass Ihre anderen privaten Daten in Gefahr sind (z. B. Personalausweisdaten, Kreditkartennummern usw.), wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.
Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Nein, das Lesen einer E-Mail löst keine(n) Download-/Installationsprozesse von Malware aus. Systeme werden infiziert, wenn bösartige Anhänge oder Links geöffnet/angeklickt werden.
Ich habe eine an eine Spam-E-Mail angehängte Datei heruntergeladen und geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Ob Ihr Gerät infiziert wurde, hängt vom Zweck der geöffneten Datei ab (d. h. Phishing oder Download/Installation von Malware), und auch ihr Format kann sich darauf auswirken. Ausführbare Dateien (.exe, .run, usw.) infizieren Systeme fast immer, wenn sie geöffnet werden. Für Dokumente (.doc, .xls, .one, .pdf usw.) können jedoch zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein (z. B. die Aktivierung von Makrobefehlen, das Anklicken eingebetteter Inhalte usw.), um diese Prozesse in Gang zu setzen.
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten sind?
Ja, Combo Cleaner kann fast alle bekannten Malware-Infektionen erkennen und beseitigen. Da sich ausgeklügelte Schadprogramme in der Regel tief im System verstecken, ist ein vollständiger System-Scan von entscheidender Bedeutung.
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