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Vermeiden Sie den Betrug durch "Windows Defender Subscription" E-Mails

Auch bekannt als: Windows Defender Subscription Spam-E-Mail
Schadenshöhe: Mittel

Welche Art von E-Mail ist "Windows Defender Subscription"?

Unsere Analyse der E-Mail "Windows Defender Subscription" ergab, dass es sich um Spam handelt. Dieses gefälschte Schreiben wird als Benachrichtigung über den Kauf eines Jahresabonnements für die Sicherheitssoftware Windows Defender präsentiert.

Es muss betont werden, dass dies eine Betrugsmasche ist und in keiner Weise mit dem Microsoft Defender Antivirus (früher als Windows Defender bekannt) in Verbindung steht.

Windows Defender Subscription E-Mail-Spam-Kampagne

Übersicht über den E-Mail-Betrug"Windows Defender Subscription"

Die Betrugs-E-Mail mit dem Betreff "Order Confirmation" (könnte variieren) präsentiert den Empfängern das bestellte Produkt - ein einjähriges Abonnement für "Windows Defender Advanced Threat/ Protection Firewall & Network Protection". Der Preis wird mit 299,99 USD angegeben. Der Spam-Brief besagt, dass, wenn der Empfänger diesen Kauf nicht getätigt hat oder vermutet, dass ein Unbefugter dies getan hat, er die kostenlose Notrufnummer anrufen soll.

Offensichtlich zielt diese Spam-Mail darauf ab, die Empfänger dazu zu verleiten, die angegebene Telefonnummer anzurufen; jedoch kann die Art und Weise, wie der Betrug von diesem Punkt an fortschreitet, variieren.

Es ist wahrscheinlich, dass die Masche einem Modell ähnlich wie Rückerstattungs-Betrugsmaschen folgen wird. In diesen wird dem Opfer mitgeteilt, dass die Summe bereits abgezogen wurde, die Transaktion aber rückgängig gemacht werden kann. Die Betrüger fordern Benutzer auf, ihnen den Fernzugriff auf ihr Gerät zu gewähren - um den Rückerstattungsprozess zu unterstützen.

Die Opfer werden gebeten, sich bei ihrem Bankkonto anzumelden, während die Cyberkriminellen so tun, als würden sie den Bildschirm und die eingegebenen Logindaten nicht sehen. Alternativ können die Betrüger Benutzer auf Phishing-Webseiten umzuleiten, die die Logindaten aufzeichnen.

Im Falle des ersten Szenarios - wird der Bildschirm des Opfers geschwärzt, sobald auf das echte Bankkonto zugegriffen wird, während die Betrüger schändliche Aktionen ausführen. Der Benutzer wird normalerweise aufgefordert, den Rückerstattungsbetrag selbst einzugeben (und da er nicht sehen kann, was er eintippt), wird er zu der Annahme verleitet, dass er zu viel Geld auf sein Konto überwiesen hat.

Die Cyberkriminellen können diesen Eindruck erwecken, indem sie Gelder innerhalb des Kontos des Opfers verschieben (z.B. vom Giro- auf das Sparkonto) oder indem sie den HTML-Code der Webseite so bearbeiten, dass er so aussieht, als ob eine viel größere Summe überwiesen wurde. Die Betrüger bitten dann darum, dass der nicht vorhandene Überschuss zurückgegeben wird (häufig begleitet von rührseligen Geschichten über potenziell verlorene Arbeitsplätze).

Cyberkriminelle verlangen, dass das Geld über schwer oder unmöglich nachzuverfolgende Methoden wie Kryptowährungen, Geschenkkarten, Prepaid-Gutscheine oder sogar in harmlosen Paketinhalten versteckt und versendet wird.

E-Mails wie diese "Windows Defender Subscription"-Briefe könnten auch als direktere Phishing-Betrugsmaschen fungieren - in denen das Opfer aufgefordert wird, persönlich identifizierbare oder finanzbezogene Informationen über das Telefon oder durch Eingabe auf einer Phishing-Webseite/-Datei bereitzustellen.

Solche E-Mails können jedoch weitere Elemente von Technischer-Support-Betrugsmaschen beinhalten. Bei diesen Maschen erhalten die Betrüger ebenfalls einen Fernzugriff auf das Gerät des Opfers und führen dann gefälschte Diagnosen durch, die imaginäre Probleme finden. Die Cyberkriminellen können dann echte Sicherheitswerkzeuge entfernen, das System mit Malware infizieren (z.B. Trojaner, Ransomware usw.), Opfer dazu verleiten, gefälschte Antivirus-Programme oder Sicherheitsabonnements zu kaufen und so weiter.

Es ist nennenswert, dass erfolgreich betrogene Opfer häufig wiederholt anvisiert werden. Zusammengefasst können Benutzer, indem sie Betrugsmaschen wie den "Windows Defender Subscription"-E-Mails vertrauen - Systeminfektionen, schwerwiegende Probleme bei der Privatsphäre, erhebliche finanzielle Verluste und Identitätsdiebstahl erleiden.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name Windows Defender Subscription Spam-E-Mail
Art der Bedrohung Phishing, Schwindel, Social Engineering, Betrug
Falsche Behauptung Der Empfänger hat ein einjähriges Abonnement für Windows Defender Advanced Threat/Protection Firewall & Network Protection erworben.
Tarnung Kaufbenachrichtigung von Microsoft.
Telefonnummer der Betrüger +1(845) 295-5293
Symptome Nicht autorisierte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer.
Verbreitungsmethoden Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Pop-up-Anzeigen, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen und falsch geschriebene Domains.
Schaden Verlust sensibler privater Informationen, Geldverlust, Identitätsdiebstahl.
Malware-Entfernung (Windows)

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Beispiele für Spam-Kampagnen

Wir haben Tausende von Spam-E-Mails analysiert; "Login Session Authentication", "Webmail Manager email scam", "FedEx Corporation email virus", "Summon To Court For Pedophilia", "I Regret To Inform You About Some Sad News For You" - sind lediglich einige Beispiele für unsere neuesten Funde.

Diese Briefe werden verwendet, um eine Vielzahl von Betrugsmaschen durchzuführen und auch um Malware zu verbreiten. Diese Mail kann verschiedene Behauptungen aufstellen und verschiedene Tarnungen haben. Aufgrund der Tatsache, wie weit verbreitet Spam-Mails sind, empfehlen wir dringend, bei eingehenden E-Mails und Nachrichten vorsichtig zu sein.

Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?

Spam-E-Mails können infektiöse Dateien in Form von Anhängen oder Download-Links verbreiten. Bei diesen Dateien kann es sich um PDF- und Microsoft Office-Dokumente, Archive, ausführbare Dateien, JavaScript und so weiter handeln.

Wenn eine virulente Datei ausgeführt, zum Laufen gebracht oder anderweitig geöffnet wird - wird die Infektionskette frühgestartet. Beispielsweise infizieren Microsoft Office-Dokumente Systeme, indem sie bösartige Makrobefehle ausführen.

Wie kann die Installation von Malware vermieden werden?

Wir empfehlen dringend, bei eingehenden E-Mails wachsam zu sein. Die in zweifelhaften/irrelevanten E-Mails und -Nachrichten vorhandenen Anhänge und Links - dürfen nicht geöffnet werden, da dies zu Systeminfektionen führen könnte. Darüber hinaus ist es wichtig, Microsoft Office-Versionen zu verwenden, die nach 2010 veröffentlicht wurden, da sie über den Modus "Geschützte Ansicht" verfügen, der die automatische Ausführung von Makros verhindert.

Malware wird jedoch nicht ausschließlich über Spam-Mails verbreitet. Daher empfehlen wir auch, ausschließlich von offiziellen/verifizierten Quellen herunterzuladen und Software mit seriösen Werkzeugen zu aktivieren/aktualisieren (da illegale Aktivierungswerkzeuge - "Cracks" und gefälschte Updates Malware enthalten könnten).

Wir müssen betonen, dass die Installation und Aktualisierung eines seriösen Antivirus-Programms für die Sicherheit von Geräten/Benutzern unerlässlich ist. Sicherheitsprogramme müssen verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und Bedrohungen und Probleme zu entfernen. Falls Sie glauben, dass Ihr Computer bereits infiziert ist, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um infiltrierte Malware automatisch zu beseitigen.

Der im betrügerischen E-Mail-Schreiben „Windows Defender Subscription“ dargestellte Text:

Subject: Order Confirmation


INVOICE NUMBER
MS-1714-411104


DATE OF ISSUE
July 09 August, 2022


PRODUCTS ORDERED (1)


Windows Defender Advanced Threat
Protection Firewall & Network Protection
(One Year Subscription)


Product Price
$299.99


Quantity: 1


ORDER DETAILS


Subtotal $299.99
Tax $0.00
Total $299.99


Dear customer,
If You didn't make this purchase or if you believe an unauthorized person is attempting to access your Microsoft account Call to our customer care representative +1(845) 295-5293 (Toll Free).

Aussehen eines PDF-Dokuments, das mithilfe von Spam-E-Mails mit dem Thema Windows Defender Subscription verbreitet wird:

Betrügerisches PDF Dokument, das mit Spam-E-Mails mit dem Thema Windows Defender Subscription verbreitet wird

Der darin dargestellte Text:

Microsoft

Dear Customer,

Thanks for using Windows Defender Advanced Threat Protection.
This is an invoice for your recent purchase.

We Thank you on the Completion of your 1 year.

We tried to contact you on your register number for queries but could not get through

Amount Due: 299.99 USD

Invoice no: TRF25NID0248

Description Amount

Windows Defender Advanced Threat Protection

Fire Wall * Network Protection $ 299.99
Total $299.99

If you have any questions about this invoice, simply reach out to our Support Team +1 619-377-0546 (Toll Free) for help.

You have 24 hours to refund this charge from the date of the transaction without being charges.

Our support team will gladly assist you with any questions or requests you may have - simply contact us through our dedicated channels:

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MVP Consumer Security 2014-2016
Windows Insider MVP 2016-2018

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Please do not reply to this email. This mailbox is not monitored and you will not receive a response.

© 2019 Windows Defender Protection All rights reserved.

Windows Defender Protection
Clearwater, FL 33756

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:

Bösartige E-Mail-Arten:

Phishing E-Mail Symbol Phishing E-Mails

Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.

Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.

Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.

E-Mail Virus Symbol E-Mails mit bösartigen Anhängen

Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.

Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.

Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.

Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.

Sexerpressungs-E-Mail Symbol Sex-Erpressungs-E-Mails

Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.

Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.

Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?

Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:

  • Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
  • Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
  • Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
  • Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.

Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.

Beispiel für eine Spam-E-Mail:

Beispiel für einen E-Mail-Betrug

Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?

  • Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
  • Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
  • Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
  • Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
  • Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum habe ich diese E-Mail erhalten?

Spam-E-Mails sind nicht persönlich. Tausende von Benutzern erhalten identische Briefe.

Ich habe meine persönlichen Informationen zur Verfügung gestellt, als ich von dieser E-Mail betrogen wurde, was soll ich tun?

Ändern Sie die Passwörter aller potenziell kompromittierten Konten und wenden Sie sich an ihren offiziellen Support - falls Sie Logindaten offengelegt haben. Und falls die offengelegten Informationen anderer persönlicher Natur waren (z.B. Ausweisdaten, Kreditkartennummern etc.) - sollten Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden wenden.

Ich habe es Cyberkriminellen erlaubt, aus der Ferne auf meinen Computer zuzugreifen, was soll ich tun?

Falls Sie Betrügern den Zugriff auf Ihr Gerät gestattet haben, müssen Sie es zuerst vom Internet trennen. Entfernen Sie anschließend die Software, die die Kriminellen verwendet haben (z.B. TeamViewer, AnyDesk usw.), da sie möglicherweise nicht Ihre Zustimmung benötigen, um erneut auf Ihren Computer zuzugreifen. Führen Sie schließlich einen vollständigen Systemscan durch. Falls jedwede Bedrohungen erkannt werden - verwenden Sie einen Anti-Virus, um sie unverzüglich zu entfernen.

Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?

Nein, das bloße Lesen einer Spam-E-Mail wird zu keiner Systeminfektion führen. Malware-Download-/Installationsvorgänge werden ausgelöst, wenn die Dateien geöffnet werden, die diesen Briefen angehängt oder in ihnen verlinkt wurden. Die Cyberkriminellen hinter dieser Mail können jedoch außerdem die Computer der Opfer infizieren, falls es ihnen gestattet wurde, aus der Ferne auf sie zuzugreifen.

Ich habe eine Datei heruntergeladen und geöffnet, die an eine Spam-E-Mail angehängt wurde, ist mein Computer infiziert?

Wenn es sich um eine ausführbare Datei (.exe, .run usw.) handelte – höchstwahrscheinlich ja – Ihr System wurde infiziert. Dokumentformate (.doc, .xls, .pdf usw.) könnten zusätzliche Aktionen (z.B. das Aktivieren von Makrobefehlen) erfordern - um mit dem Herunterladen/Installieren von Malware zu beginnen.

Wird Combo Cleaner Malware-Infektionen entfernen?

Ja, Combo Cleaner wurde entwickelt, um Bedrohungen zu erkennen und zu entfernen. Es ist in der Lage, die meisten aller bekannten Malware-Infektionen zu beseitigen. Es ist jedoch unerlässlich, einen kompletten Systemscan durchzuführen - da ausgereifte bösartige Software dazu neigt, sich tief innerhalb von Systemen zu verstecken.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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