Wie erkennt man gefälschte Nachrichten wie „Spotify-Mitgliedschaft ist abgelaufen“

Phishing/Betrug

Auch bekannt als: Spotify Membership Has Expired gefälschte Benachrichtigung

Schadenshöhe:

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Was ist der Betrug „Spotify-Mitgliedschaft ist abgelaufen“?

Wir haben die E-Mail überprüft und festgestellt, dass sie eine gefälschte Benachrichtigung von Spotify über eine angeblich abgelaufene Mitgliedschaft enthält. Es handelt sich um eine Phishing-E-Mail mit einem Link zu einer gefälschten Website, über die Betrüger persönliche Daten von ahnungslosen Personen stehlen. Diese E-Mail sollte ignoriert werden, um eine Kontoübernahme (oder andere Probleme) zu vermeiden.

Email Account Failure Notice E-Mail Spam Kampagne

Weitere Informationen zur Betrugs-E-Mail „Spotify-Mitgliedschaft ist abgelaufen“

Diese Betrugs-E-Mail gibt vor, von Spotify zu stammen, und informiert die Empfänger darüber, dass ihre Mitgliedschaft abgelaufen ist. Sie bietet ein „Treueprogramm“ an und schlägt vor, dass die Empfänger ihre Mitgliedschaft für 90 Tage um 9,95 $ verlängern können, einschließlich sechs Premium-Konten für Familienmitglieder. Die E-Mail enthält eine Schaltfläche zum Verlängern und Aktivieren der Mitgliedschaft.

Insgesamt ist die E-Mail so gestaltet, dass sie offiziell wirkt, tatsächlich handelt es sich jedoch um einen Betrugsversuch, bei dem die Empfänger dazu verleitet werden sollen, eine gefälschte Website zu öffnen. Auf dieser Website werden die Besucher aufgefordert, persönliche Daten wie Vor- und Nachname, Adresse, Postleitzahl, Ort, Handynummer und E-Mail-Adresse anzugeben, um einen „sicheren Bezahlvorgang” abzuschließen.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Website auch Kreditkartendaten und die Zahlung für ein gefälschtes Abonnement verlangt. Wenn Sie auf diesen Betrug hereinfallen, kann dies zu finanziellen Verlusten, Identitätsdiebstahl oder anderen schwerwiegenden Problemen führen. Daher sollten Sie der E-Mail und der gefälschten Website nicht vertrauen, um potenzielle Risiken zu vermeiden.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name Spotify-Mitgliedschaft ist abgelaufen – E-Mail-Betrug
Art der Bedrohung Phishing, Betrug, Social Engineering, Zwendel
Falsche Behauptung Die Spotify-Mitgliedschaft ist abgelaufen.
Verkleidung Legitime Benachrichtigung von Spotify
Verwandte Domain mylovelydeals[.]xyz
Erkennungsnamen alphaMountain.ai (Phishing), Combo Cleaner (Malware), ESET (Phishing), Kaspersky (Phishing), Sophos (Phishing), Vollständige Liste der Erkennungen (VirusTotal)
Symptome Unbefugte Online-Käufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer.
Vertriebsmethoden Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Popup-Anzeigen, Suchmaschinenvergiftungstechniken, falsch geschriebene Domains.
Schaden Verlust sensibler privater Daten, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.

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Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei dieser E-Mail um einen Phishing-Betrug handelt, der als offizielle Nachricht von Spotify getarnt ist. Ziel ist es, über eine gefälschte Website persönliche und finanzielle Daten zu stehlen. Empfänger sollten die E-Mail ignorieren und keine Daten preisgeben, um sich vor Betrug und Identitätsdiebstahl zu schützen.

Beispiele für andere Betrugs-E-Mails sind „Verschlüsseltes Faxdokument empfangen“, „DHL – Paket mit Luftfrachtbrief wurde zugestellt“ und „Exodus Wallet-Verifizierung“. Es ist wichtig zu wissen, dass Betrugs-E-Mails zum Verbreiten von Malware verwendet werden können.

Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?

Angreifer versenden Malware häufig per E-Mail, indem sie bösartige Anhänge hinzufügen. Dabei kann es sich um ausführbare Dateien (.exe), Office-Dokumente, Archive (z. B. ZIP oder RAR), PDFs, Skriptdateien und andere Dateitypen handeln. Durch das Öffnen dieser Dateien oder die Aktivierung bestimmter Funktionen, wie z. B. Makros, kann die Malware das Gerät infizieren.

E-Mails können auch Links zu bösartigen Websites enthalten. Der Besuch dieser Websites kann entweder automatische Downloads von Malware auslösen oder Benutzer dazu verleiten, schädliche Programme manuell herunterzuladen und auszuführen. In der Regel erfordert Malware, dass der Benutzer mit diesen Anhängen oder Links interagiert, um das System zu kompromittieren.

Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?

Öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie nicht auf Links in verdächtigen, irrelevanten oder unerwarteten E-Mails oder Nachrichten von unbekannten Absendern. Laden Sie Software und Dateien nur von offiziellen Websites oder vertrauenswürdigen App-Stores herunter und meiden Sie Raubkopien, Cracks oder Key-Generatoren. Seien Sie beim Surfen im Internet vorsichtig mit Pop-ups, Anzeigen, Links oder Schaltflächen auf verdächtigen Websites.

Lassen Sie außerdem keine Benachrichtigungen von dubiosen Websites zu. Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem und Ihre Anwendungen immer auf dem neuesten Stand sind, und führen Sie regelmäßig Scans mit einem seriösen Antiviren- oder Anti-Malware-Programm durch.

Text aus der E-Mail-Nachricht „Ihre Spotify-Mitgliedschaft ist abgelaufen“:

Subject: Your Spotify membership expired - extend your membership For FREE!!

Spotify

Your membership has expired!

Dear customer,

Your membership has expired.

But as a part of our loyalty program, you can now extend 90 days for just $9.95 Six Premium accounts for family members living under the same roof. Cancel anytime.

[Extend and Activate]

Eine gefälschte Spotify-Website, die bei diesem Betrug verwendet wurde:

Spotify Membership Has Expired E-Mail Betrug Phishing Seite

Umgehende automatische Entfernung von Malware:

Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:

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Schnellmenü:

Bösartige E-Mail-Arten:

Phishing E-Mail Symbol Phishing E-Mails

Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.

Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.

Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.

E-Mail Virus Symbol E-Mails mit bösartigen Anhängen

Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.

Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.

Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.

Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.

Sexerpressungs-E-Mail Symbol Sex-Erpressungs-E-Mails

Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.

Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.

Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?

Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:

  • Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
  • Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
  • Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
  • Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.

Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von  Combo Cleaner Antivirus für Windows.

Beispiel für eine Spam-E-Mail:

Beispiel für einen E-Mail-Betrug

Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?

  • Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
  • Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
  • Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
  • Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner Antivirus für Windows.
  • Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum habe ich diese E-Mail erhalten?

Cyberkriminelle versenden betrügerische E-Mails an große Gruppen, wobei sie Adressen verwenden, die sie aus Sicherheitslücken, gefälschten Websites und ähnlichen Quellen gesammelt haben. In der Regel sind diese E-Mails nicht zielgerichtet.

Ich habe meine persönlichen Daten preisgegeben, nachdem ich durch diese E-Mail getäuscht wurde. Was soll ich tun?

Ändern Sie alle Passwörter, die möglicherweise offengelegt wurden. Wenden Sie sich für andere sensible Informationen, wie Bank- oder Identifikationsdaten, direkt an die entsprechenden Institutionen.

Ich habe eine bösartige Datei heruntergeladen und geöffnet, die an eine E-Mail angehängt war. Ist mein Computer infiziert?

Ausführbare Dateien starten oft sofort schädliche Programme, während Dokumente, Archive (oder andere Dateien) in der Regel auf Benutzerinteraktionen angewiesen sind, wie z. B. das Aktivieren von Makros oder das Ausführen eines enthaltenen Installationsprogramms, bevor die Malware aktiviert wird.

Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?

Betrügerische E-Mails sind so lange sicher, bis ein Benutzer auf einen Link klickt, eine Datei öffnet oder eine Aktion ausführt, durch die der schädliche Inhalt ausgeführt wird. Ihr Computer ist also nicht infiziert, wenn Sie nicht mit dem Inhalt interagiert haben.

Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen vorhanden waren?

Die Anwendung kann die meisten bekannten Malware-Programme entfernen, aber ein vollständiger Systemscan ist erforderlich, um sicherzustellen, dass alle komplexen Bedrohungen erkannt und entfernt werden.

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Tomas Meskauskas

Tomas Meskauskas

Erfahrener Sicherheitsforscher, professioneller Malware-Analyst

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben.

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Das Sicherheitsportal PCrisk wird von der Firma RCS LT bereitgestellt.

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