So entfernen Sie SharkStealer von infizierten Geräten

Trojaner

Auch bekannt als: SharkStealer Informationsdieb

Schadenshöhe:

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Was für eine Art von Malware ist SharkStealer?

SharkStealer ist eine Art von Malware, die als Infostealer bezeichnet wird und in der Programmiersprache Golang geschrieben ist. Sie stiehlt Informationen von infizierten Geräten. Sie nutzt das BNB Smart Chain (BSC) Testnet, um mit ihren Kontrollservern zu kommunizieren. Diese Methode, die als „EtherHiding” bezeichnet wird, hilft dabei, ihre Netzwerkaktivitäten zu verbergen.

SharkStealer malware

Mehr über SharkStealer

SharkStealer ist dafür bekannt, dass es EtherHiding verwendet, um zu verbergen, wo es sich verbindet, um Anweisungen zu empfangen. Anstatt die Adresse seines Kontrollservers direkt in der Malware zu speichern, versteckt es diese Informationen in einer öffentlichen Blockchain (BNB Smart Chain Testnet).

Wenn die Malware ausgeführt wird, fragt sie die Blockchain nach den versteckten Daten ab, erhält eine verschlüsselte Nachricht zurück und entschlüsselt diese dann mit einem integrierten geheimen Schlüssel. Auf diese Weise weiß die Malware, wo sie sich verbinden muss, ohne diese Informationen offen in ihrem Code zu hinterlegen, was es für Sicherheits-Tools schwieriger macht, sie zu blockieren.

Als Informationsdieb kann SharkStealer eine Vielzahl persönlicher und sensibler Daten von einem infizierten Gerät abgreifen. Dazu können Daten wie gespeicherte Passwörter, Browser-Cookies und Daten für die automatische Ausfüllung gehören, wodurch Angreifer auf Online-Konten zugreifen und diese für böswillige Zwecke missbrauchen können.

Es kann auch auf Dateien und Dokumente abzielen, die auf dem Computer gespeichert sind, Screenshots machen und Systeminformationen stehlen. Außerdem kann SharkStealer auf Krypto-Wallets, private Schlüssel und andere Wallet-Daten abzielen. Darüber hinaus kann die Malware Daten aus verschiedenen Apps (z. B. Discord, WhatsApp, Steam) sammeln.

Schließlich kann SharkStealer möglicherweise auch Tastatureingaben erfassen. Dadurch können Cyberkriminelle alle Informationen stehlen, die das Opfer auf dem infizierten Gerät eingibt. Ein mit SharkStealer infiziertes Gerät kann zu verschiedenen Problemen führen, darunter Kontoübernahme, Identitätsdiebstahl und finanzielle Verluste.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name SharkStealer Informationsdieb
Art der Bedrohung Stealer
Erkennungsnamen Avast (Win32:Evo-gen [Trj]), Combo Cleaner (Trojan.GenericKDS.61301176), ESET-NOD32 (A Variant Of WinGo/Agent.AEF), Kaspersky (Trojan-Banker.Win32.ClipBanker.aekr), Microsoft (Trojan:Win32/Kepavll!rfn), Vollständige Liste (VirusTotal)
Symptome Stealer sind oft so konzipiert, dass sie sich heimlich in den Computer des Opfers einschleichen und unbemerkt bleiben, sodass auf einem infizierten Rechner keine besonderen Symptome erkennbar sind.
Mögliche Vertriebsmethoden Infizierte E-Mail-Anhänge, bösartige Online-Werbung, Social Engineering, Software-Sicherheitslücken, Software-„Cracks“, Betrug durch technischen Support, kompromittierte oder betrügerische Websites.
Schaden Gestohlene Passwörter und Bankdaten, Identitätsdiebstahl, finanzielle Verluste, Kontoübernahme.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.

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Schlussfolgerung

SharkStealer ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die sensible Daten sammeln kann. Da die Folgen schwerwiegend sein können, sollten infizierte Systeme gründlich mit seriösen Sicherheitstools wie Combo Cleaner gescannt werden. Benutzer sollten außerdem bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen, um das Eindringen von Malware zu verhindern.

Weitere Beispiele für Informationsdiebe sind Acreed, Osprey und Maranhão.

Wie hat sich SharkStealer auf meinen Computer eingeschlichen?

Benutzer infizieren Computer häufig durch raubkopierte Software, Keygens, Cracking-Tools und Betrug durch technischen Support. Cyberkriminelle verstecken Malware in bösartigen ausführbaren Dateien, Dokumenten (z. B. MS Office- oder PDF-Dateien), Archivdateien (wie ZIP und RAR) oder Skriptdateien. Sie sind erfolgreich, wenn Benutzer die Malware selbst herunterladen und ausführen.

Außerdem kann Malware über bösartige Werbeanzeigen, Software-Sicherheitslücken, E-Mails mit bösartigen Dateien oder Links, kompromittierte oder betrügerische Websites, kompromittierte USB-Sticks, Downloader von Drittanbietern oder P2P-Netzwerke in Geräte eindringen.

Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie E-Mails oder Nachrichten von unbekannten Absendern erhalten, insbesondere wenn diese irrelevant oder unerwartet sind. Klicken Sie nicht auf Links und laden Sie keine Anhänge aus solchen Nachrichten herunter. Halten Sie Ihr Betriebssystem, Ihre Anwendungen und Ihre Antivirensoftware auf dem neuesten Stand. Laden Sie Software von offiziellen Websites oder vertrauenswürdigen App-Stores herunter.

Führen Sie regelmäßig Sicherheitsscans durch, interagieren Sie nicht mit Anzeigen, Links und Schaltflächen auf verdächtigen Websites und erlauben Sie Websites dieser Art nicht, Benachrichtigungen zu senden.

Wenn Sie glauben, dass Ihr Computer bereits infiziert ist, empfehlen wir Ihnen, einen Scan mit Combo Cleaner Antivirus für Windows durchzuführen, um die eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.

Umgehende automatische Entfernung von Malware:

Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:

LADEN Sie Combo Cleaner herunter

Indem Sie Software, die auf dieser Internetseite aufgeführt ist, herunterladen, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen zu. Der kostenlose Scanner überprüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist RCS LT, die Muttergesellschaft von PCRisk.

Schnellmenü:

Wie kann man Malware manuell entfernen?

Die manuelle Entfernung von Malware ist eine komplizierte Aufgabe – in der Regel ist es am besten, dies automatisch von Antiviren- oder Anti-Malware-Programmen durchführen zu lassen. Um diese Malware zu entfernen, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner Antivirus für Windows.

Wenn Sie Malware manuell entfernen möchten, müssen Sie zunächst den Namen der Malware identifizieren, die Sie entfernen möchten. Hier ist ein Beispiel für ein verdächtiges Programm, das auf dem Computer eines Benutzers ausgeführt wird:

Malware-Prozess läuft im Task-Manager

Wenn Sie die Liste der auf Ihrem Computer ausgeführten Programme überprüft haben, beispielsweise mithilfe des Task-Managers, und ein verdächtiges Programm identifiziert haben, sollten Sie mit den folgenden Schritten fortfahren:

Schritt zur manuellen Entfernung von Malware 1Laden Sie ein Programm namens Autoruns herunter. Dieses Programm zeigt Autostart-Anwendungen, die Registrierung und Dateisystemspeicherorte an:

Darstellung der Autoruns-Anwendung

Schritt zur manuellen Entfernung von Malware 2Starten Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus neu:

Benutzer von Windows XP und Windows 7: Starten Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus. Klicken Sie auf „Start“, dann auf „Herunterfahren“, dann auf „Neustart“ und schließlich auf „OK“. Drücken Sie während des Startvorgangs Ihres Computers mehrmals die Taste F8 auf Ihrer Tastatur, bis das Menü „Erweiterte Windows-Startoptionen“ angezeigt wird, und wählen Sie dann „Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern“ aus der Liste aus.

Führen Sie Windows 7 oder Windows XP im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung aus.

Video, das zeigt, wie man Windows 7 im „abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung” startet:

Windows 8-Benutzer: Starten Sie Windows 8 im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung – Gehen Sie zum Windows 8-Startbildschirm, geben Sie „Erweitert” ein und wählen Sie in den Suchergebnissen „Einstellungen” aus. Klicken Sie auf „Erweiterte Startoptionen” und wählen Sie im geöffneten Fenster „Allgemeine PC-Einstellungen” die Option „Erweiterter Start” aus.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Jetzt neu starten“. Ihr Computer wird nun neu gestartet und das Menü „Erweiterte Startoptionen“ angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Problembehandlung“ und anschließend auf die Schaltfläche „Erweiterte Optionen“. Klicken Sie im Bildschirm „Erweiterte Optionen“ auf „Starteinstellungen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neustart“. Ihr PC wird neu gestartet und zeigt den Bildschirm „Startup Settings“ (Startkonfiguration) an. Drücken Sie F5, um im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung zu starten.

Windows 8 im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung ausführen

Video, das zeigt, wie man Windows 8 im „abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung” startet:

Windows 10-Benutzer: Klicken Sie auf das Windows-Logo und wählen Sie das Symbol „Power“. Klicken Sie im geöffneten Menü auf „Restart“, während Sie die Umschalttaste auf Ihrer Tastatur gedrückt halten. Klicken Sie im Fenster „Choose an option“ auf „Troubleshoot“ und wählen Sie anschließend „Advanced options“.

Wählen Sie im Menü „Erweiterte Optionen“ die Option „Startup Settings“ (Startoptionen) und klicken Sie auf die Schaltfläche „Restart“ (Neustart). Im folgenden Fenster sollten Sie die Taste „F5“ auf Ihrer Tastatur drücken. Dadurch wird Ihr Betriebssystem im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung neu gestartet.

Windows 10 im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung ausführen

Video, das zeigt, wie man Windows 10 im „abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung” startet:

Schritt zur manuellen Entfernung von Malware 3Entpacken Sie das heruntergeladene Archiv und führen Sie die Datei „Autoruns.exe“ aus.

Entpacken Sie das Archiv „Autoruns.zip“ und führen Sie die Anwendung „Autoruns.exe“ aus

Schritt zur manuellen Entfernung von Malware 4Klicken Sie in der Anwendung „Autoruns“ oben auf „Optionen“ und deaktivieren Sie die Optionen „Leere Speicherorte ausblenden“ und „Windows-Einträge ausblenden“. Klicken Sie anschließend auf das Symbol „Aktualisieren“.

Ergebnisse der Autoruns-Anwendung aktualisieren

Schritt zur manuellen Entfernung von Malware 5Überprüfen Sie die von der Anwendung „Autoruns“ bereitgestellte Liste und suchen Sie die Malware-Datei, die Sie entfernen möchten.

Sie sollten den vollständigen Pfad und Namen notieren. Beachten Sie, dass manche Malware-Programme ihre Prozessnamen unter legitimen Windows-Prozessnamen verstecken. In dieser Phase ist es sehr wichtig, dass Sie keine Systemdateien löschen. Nachdem Sie das verdächtige Programm gefunden haben, das Sie entfernen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen und wählen Sie „Löschen“.

Malware in Autoruns löschen

Nachdem Sie die Malware über die Anwendung „Autoruns“ entfernt haben (dadurch wird sichergestellt, dass die Malware beim nächsten Systemstart nicht automatisch ausgeführt wird), sollten Sie auf Ihrem Computer nach dem Namen der Malware suchen. Stellen Sie sicher, dass Sie ausgeblendete Dateien und Ordner aktivieren, bevor Sie fortfahren. Wenn Sie den Dateinamen der Malware finden, entfernen Sie ihn unbedingt.

Malware suchen und löschen

Starten Sie Ihren Computer im normalen Modus neu. Wenn Sie diese Schritte befolgen, sollten alle Malware-Programme von Ihrem Computer entfernt werden. Beachten Sie, dass die manuelle Entfernung von Bedrohungen fortgeschrittene Computerkenntnisse erfordert. Wenn Sie nicht über diese Kenntnisse verfügen, überlassen Sie die Entfernung von Malware-Programmen Antiviren- und Anti-Malware-Programmen.

Diese Schritte funktionieren möglicherweise nicht bei fortgeschrittenen Malware-Infektionen. Wie immer ist es besser, einer Infektion vorzubeugen, als später zu versuchen, Malware zu entfernen. Um Ihren Computer zu schützen, installieren Sie die neuesten Betriebssystem-Updates und verwenden Sie eine Antivirensoftware. Um sicherzustellen, dass Ihr Computer frei von Malware-Infektionen ist, empfehlen wir, ihn mit Combo Cleaner Antivirus für Windows zu scannen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Mein Computer ist mit der Malware SharkStealer infiziert. Sollte ich mein Speichergerät formatieren, um sie zu entfernen?

Das Formatieren des Speichergeräts ist eine Möglichkeit, die Malware zu entfernen, aber es ist auch ein drastischer Schritt, da dabei alle Daten gelöscht werden. Es ist ratsam, einen vollständigen Scan mit einer seriösen Antiviren-/Anti-Malware-Software wie Combo Cleaner durchzuführen.

Was sind die größten Probleme, die Malware verursachen kann?

Malware kann persönliche Daten wie Passwörter, Bankdaten und private Dateien stehlen, was zu Identitätsdiebstahl oder finanziellen Verlusten führen kann. Sie kann außerdem Systeme verlangsamen oder zum Absturz bringen, Daten beschädigen oder Dateien verschlüsseln. Malware kann zusätzliche Payloads einsetzen und infizierte Geräte für weitere Angriffe nutzen.

Was ist der Zweck von SharkStealer?

Der Zweck von SharkStealer besteht darin, heimlich sensible Informationen von infizierten Geräten zu stehlen. Dazu können Passwörter, Daten aus Krypto-Wallets, Dateien, Anmeldedaten für Apps und andere Details gehören.

Wie ist eine Malware in meinen Computer gelangt?

Benutzer können sich infizieren, indem sie schädliche Dateien herunterladen und ausführen, die oft als Raubkopien von Software, Keygens oder Cracking-Tools getarnt sind. Malware kann sich auch über schädliche Werbung, anfällige Software, betrügerische Websites, E-Mails mit schädlichen Anhängen oder Links, infizierte USB-Sticks, Downloader von Drittanbietern oder Peer-to-Peer-Netzwerke verbreiten.

Schützt mich Combo Cleaner vor Malware?

Ja, Combo Cleaner kann fast alle bekannten Arten von Malware erkennen und entfernen. Allerdings versteckt sich fortgeschrittene Malware oft tief im System, daher ist es wichtig, einen vollständigen Systemscan durchzuführen, um eine vollständige Entfernung sicherzustellen.

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Tomas Meskauskas

Tomas Meskauskas

Erfahrener Sicherheitsforscher, professioneller Malware-Analyst

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben.

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Das Sicherheitsportal PCrisk wird von der Firma RCS LT bereitgestellt.

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