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So entfernt man TimbreStealer Malware vom Betriebssystem

Auch bekannt als: TimbreStealer Virus
Schadenshöhe: Stark

Welche Art von Malware ist TimbreStealer?

TimbreStealer ist eine bösartige Software, die entwickelt wurde, um Informationen zu stehlen. Sie wurde erstmals im Herbst 2023 durch E-Mail-Spam-Kampagnen verbreitet und ist im Februar 2024 immer noch in Umlauf. Es wurde festgestellt, dass diese Malware ausschließlich auf Benutzer in Mexiko abzielt.

Wenn auch nicht endgültig, gibt es einige Hinweise, die darauf hindeuten, dass es eine Verbindung zwischen den Bedrohungsakteuren hinter TimbreStealer und Kampagnen, die den Mispadu Banking-Trojaner verbreiten, gibt. Es scheint jedoch so, als würden diese Cyberkriminellen Mispadu nicht länger verwenden.

TimbreStealer Malware-Erkennungen auf VirusTotal

Übersicht über die Malware TimbreStealer

TimbreStealer ist eine ausgereifte Malware, die stark verschleiert ist. Bei bekannten Angriffen wurden speziell angefertigte Loader verwendet, um TimbreStealer in Systeme einzuschleusen. Dieser Stealer prüft, ob er auf einer virtuellen Maschine oder einer Sandbox-Umgebung ausgeführt wird. Er verfügt über Anti-Erkennungs- und Anti-Debugging-Fähigkeiten.

TimbreStealer sucht zudem nach Dateien, die mit Antivirus-Software in Verbindung stehen. Diese Malware ist modular aufgebaut und verwendet mehrere Module und Untermodule. Das Programm kann ein Täuschungsdokument anzeigen, um die Aufmerksamkeit der Opfer von seinem bösartigen Verhalten abzulenken.

Zum Zeitpunkt der Untersuchung sammelte TimbreStealer, nach Infiltration, zunächst relevante Gerätedaten, einschließlich detaillierter Standortinformationen. Dabei wurde überprüft, ob die Sprache des Betriebssystems nicht Russisch war und ob die Zeitzone mit Mexiko übereinstimmte.

TimbreStealer kann Daten aus den Browsern Google Chrome, Mozilla Firefox und Microsoft Edge extrahieren und herausschleusen. In erster Linie sucht die Malware nach Browserverläufen und gespeicherten Login-Daten (Benutzernamen/Passwörter).

Das Programm zielt darauf ab, Informationen in Bezug auf die File-Hosting-Dienste OneDrive und Dropbox sowie den E-Mail-Client Mozilla Thunderbird zu erhalten. TimbreStealer sucht nach URLs von Interesse, darunter die obengenannten Cloud-Speicherdienste, Amazon, Apple, Facebook, Google, LinkedIn, PayPal, X (besser bekannt unter seinem früheren Namen - Twitter) und andere.

Der Stealer sucht nach Remote Access-Software, der Grund hierfür ist aktuell jedoch unklar. Einige bösartige Programme können sich selbst auf ferngesteuerte Geräte ausbreiten, was ein zukünftiges Ziel dieser Malware sein könnte.

TimbreStealer durchsucht auch zahlreiche System- und Benutzer-Ordner, darunter Desktop, Dokumente, Downloads und andere. Der Stealer sucht nach verschiedenen Dateien, darunter Backups, Datenbanken, Internet-Sicherheitszertifikate, Textdokumente, Tabellenkalkulationen und so weiter. Anvisierte Formate umfassen .bak, .cer, .cmp, .dat, .db, .dbf, .fbk, .fdb, .mdf, .ods, .txt, .xls, .xlsx, .xml und .zuhpgmcf. Das letzte – ".zuhpgmcf" – ist ein unbekanntes Dateiformat; bei ihm könnte es sich um eine Datei/Dateien handeln, die von TimbreStealer selbst erstellt worden sind.

Es ist erwähnenswert, dass Malware-Entwickler ihre Software und Methoden häufig verbessern. Daher könnten mögliche zukünftige Versionen von TimbreStealer zusätzliche/andere Funktionen und Merkmale aufweisen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Präsenz von Software wie TimbreStealer auf Geräten zu ernsthaften Datenschutzproblemen, finanziellen Verlusten und Identitätsdiebstahl führen kann.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name TimbreStealer Virus
Art der Bedrohung Trojaner, Diebstahlprogramm, passwortstehlendes Virus, Banking-Malware, Spyware.
Erkennungsnamen Avast (Win32:Evo-gen [Trj]), Combo Cleaner (Trojan.GenericKD.71783999), ESET-NOD32 (eine Variante von Win32/Kryptik.HVWT), Kaspersky (Trojan.Win32.Agent.xbltal), Microsoft (PWS:Win32/Zbot!ml), vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal)
Symptome Trojaner werden entwickelt, um den Computer des Opfers heimlich zu infiltrieren und ruhig zu bleiben und daher sind auf einer infizuierten Maschine keine bestimmten Symptome klar erkennbar.
Verbreitungsmethoden Spam-E-Mails, bösartige Online-Anzeigen, Social Engineering, Software-“Cracks“
Schaden Gestohlene Passwörter und Banking-Informationen, Identitätsdiebstahl, der Computer des Opfers ist einem Botnet hinzugefügt worden.
Malware-Entfernung (Windows)

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Beispiele für Diebstahlprogramm-artige Malware

Wir haben unzählige Malware-Proben analysiert; XSSLite, 44Caliber, Spock und VietCredCare sind lediglich einige unserer neuesten Artikel über Diebstahlprogramme.

Bösartige Software ist nicht auf ihre Klassifizierung beschränkt, und die Fähigkeiten zum Diebstahl von Daten kommen bei verschiedenen Arten häufig vor. Unabhängig davon, ob Malware auf Daten abzielt oder welche Informationen sie sucht - ihre Präsenz auf einem System bedroht die Integrität von Geräten und die Sicherheit von Benutzern. Daher müssen alle Bedrohungen unmittelbar nach ihrer Entdeckung beseitigt werden.

Wie hat TimbreStealer meinen Computer infiltriert?

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, wurde TimbreStealer seit Herbst 2023 über Spam-Kampagnen verbreitet. Die bösartigen E-Mails verwendeten generische, auf Rechnungen bezogene Köder und solche, die sich auf "Comprobante Fiscal Digital por Internet" (CDFI) bezogen - die standardmäßige elektronische Rechnung für Steuerberichte in Mexiko.

Die E-Mails enthielten Betreffs wie "Recibió una Factura. Folio Fiscal: 050e4105-799f-4d17-a55d-60d1f9275288", "Recibió un Comprobante Fiscal Digital (CFDI). Folio Fiscal: fcd7bf2f-e800-4ab3-b2b8-e47eb6bbff8c" und so weiter. Diese Briefe enthielten Links, die die Benutzer auf bösartige Webseiten umleiteten, um sie zum Herunterladen eines infektiösen ZIP-Archivs zu verleiten.

Die Webseiten nutzten Geo-Blocking-Techniken, um ausschließlich Benutzer aus Mexiko zuzulassen; Besuchern aus anderen Regionen wurde stattdessen ein leeres PDF-Dokument angezeigt. Die bekannten virulenten Archive hießen "CFDI_930209.zip" und "FACTURA_560208.zip" (andere Dateinamen sind nicht unwahrscheinlich). Sobald das Opfer das heruntergeladene ZIP-Archiv geöffnet und auf die .URL-Datei geklickt hat - wurde die Infektionskette von TimbreStealer in Gang gesetzt.

Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass auch andere Köder oder Verbreitungsmethoden möglich sind. Bösartige Software wird häufig als gewöhnliche Programm-/Mediendateien getarnt oder mit ihnen gebündelt. Sie treten in verschiedenen Formaten auf, wie beispielsweise als Archive (ZIP, RAR usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run usw.), Dokumente (PDF, Microsoft Office, Microsoft OneNote usw.), JavaScript und so weiter.

Zu den am weitesten verbreiteten Verbreitungstechniken gehören: Bösartige Anhänge/Links in Spam (z.B. E-Mails, DMs/PMs, Beiträge in sozialen Medien usw.), Drive-by-Downloads (heimliche und irreführende Downloads), Online-Betrugsmaschen, Malvertising, nicht vertrauenswürdige Downloadquellen (z.B. Freeware- und Webseiten Dritter, Peer-to-Peer-Sharing-Netzwerke usw.), raubkopierte Programme/Medien, illegale Software-Aktivierungswerkzeuge ("Cracking")-Werkzeuge und gefälschte Updates verbreitet wird.

Einige bösartige Programme können sich sogar über lokale Netzwerke und Wechseldatenträger (z.B. externe Festplatten, USB-Sticks usw.) von selbst verbreiten.

Wie vermeidet man die Installation von Malware?

Eingehende E-Mails und andere Nachrichten sollten unbedingt mit Vorsicht behandelt werden. Anhänge oder Links in zweifelhaften/irrelevanten Mails dürfen nicht geöffnet werden, da sie bösartig sein können. Wir empfehlen, beim Surfen vorsichtig zu sein, da betrügerische und bösartige Online-Inhalte meist seriös und harmlos aussehen.

Außerdem müssen alle Downloads von offiziellen und verifizierten Quellen aus durchgeführt werden. Eine weitere Empfehlung ist die Aktivierung und Aktualisierung von Programmen mit Funktionen/Werkzeugen, die von echten Entwicklern zur Verfügung gestellt werden, da jene, die von Dritten stammen, Malware enthalten könnten.

Für die Sicherheit von Geräten/Benutzern ist es unerlässlich, ein seriöses Antivirus-Programm installiert zu haben und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitssoftware muss verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und Bedrohungen und Probleme zu entfernen. Falls Sie glauben, dass Ihr Computer bereits infiziert ist, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um infiltrierte Malware automatisch zu beseitigen.

Screenshot einer Spam-E-Mail, die den Stealer TimbreStealer verbreitet (Bildquelle – Cisco Talos):

TimbreStealer Malware-fördernde Betrugs-E-Mail

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Schnellmenü:

Wie entfernt man Malware manuell?

Das manuelle Entfernen von Malware ist eine komplizierte Aufgabe - normalerweise ist es das Beste, es Anti-Virus- oder Anti-Malware-Programmen zu erlauben, dies automatisch durchzuführen. Um diese Malware zu entfernen, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.

Falls Sie Malware manuell entfernen möchten, besteht der erste Schritt darin, den Namen der Malware zu identifizieren, die sie versuchen zu entfernen. Hier ist ein Beispiel für ein verdächtiges Programm, das auf dem Computer eines Benutzers ausgeführt wird:

Malware-Prozess läuft im Task Manager

Falls Sie die Liste der Programme überprüft haben, die auf Ihrem Computer laufen, wie beispielsweise mithilfe des Task-Managers und ein Programm identifiziert haben, das verdächtig aussieht, sollten Sie mit diesen Schritten fortfahren:

manueller Malware-Entfernungsschritt 1Laden Sie ein Programm namens Autoruns herunter. Dieses Programm zeigt Autostart-Anwendungen, Registrierungs- und Dateisystemspeicherorte an:

Aussehen der Autoruns Anwendung

manueller Malware-Entfernungsschritt 2Starten Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus neu:

Benutzer von Windows XP und Windows 7: Starten Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus. Klicken Sie auf Start, klicken Sie auf Herunterfahren, klicken Sie auf Neu starten, klicken Sie auf OK. Drücken Sie während des Startvorgangs Ihres Computers mehrmals die Taste F8 auf Ihrer Tastatur, bis das Menü Erweitere Windows-Optionen angezeigt wird und wählen Sie dann Den abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern verwenden aus der Liste aus.

Windows 7 oder Windows XP im Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern ausführen

Ein Video, das zeigt, wie Windows 7 in "Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern" gestartet werden kann:

Windows 8 Benutzer: Starten Sie Windows 8 im Abgesicherten Modus mit Vernetzung - Gehen Sie zum Startbildschirm von Windows 8, geben Sie "Erweitert" ein und wählen Sie in den Suchergebnissen "Einstellungen". Klicken Sie auf "Erweiterte Startoptionen", im geöffneten Fenster "Allgemeine PC-Einstellungen" wählen Sie "Erweiterter Start".

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Jetzt neu starten". Ihr Computer startet nun neu und zeigt das Menü "Erweiterte Startoptionen" an. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Problembehandlung" und dann auf die Schaltfläche "Erweiterte Optionen". Klicken Sie im Bildschirm mit den erweiterten Optionen auf "Starteinstellungen".

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu starten". Ihr PC wird neu gestartet und zeigt den Bildschirm "Starteinstellungen" an. Drücken Sie F5, um im Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern zu starten.

Windows 8 im Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern ausführen

Ein Video, das zeigt, wie Windows 8 in "Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern" gestartet werden kann:

Windows 10 Benutzer: Klicken Sie auf das Windows-Logo und wählen Sie das Power-Symbol. Klicken Sie im geöffneten Menü auf "Neu starten", während Sie die Umschalttaste auf Ihrer Tastatur gedrückt halten. Klicken Sie im Fenster "Option auswählen" auf "Fehlerbehebung" und anschließend auf "Erweiterte Optionen".

Wählen Sie im erweiterten Optionsmenü "Starteinstellungen" aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu starten". Im folgenden Fenster sollten Sie auf Ihrer Tastatur auf die Taste "F5" klicken. Dadurch wird Ihr Betriebssystem im abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern neu gestartet. Ein Video, das zeigt, wie Windows 10 in "Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern" gestartet werden kann:

Windows 10 im Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern ausführen

Das Video zeigt, wie man Windows 10 im "Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern" startet:

manueller Malware-Entfernungsschritt 3Extrahieren Sie das heruntergeladene Archiv und führen Sie die Datei Autoruns.exe aus.

Das Autoruns.zip Archiv extrahieren und die Autoruns.exe Anwendung ausführen

manueller Malware-Entfernungsschritt 4Klicken Sie in der Anwendung Autoruns oben auf "Optionen" und deaktivieren Sie die Optionen "Leere Speicherorte ausblenden" und "Windows-Einträge ausblenden". Klicken Sie nach diesem Vorgang auf das Symbol "Aktualisieren".

Ergebnisse der Autoruns Anwendung aktualisieren

manueller Malware-Entfernungsschritt 5Überprüfen Sie die von der Autoruns-Anwendung bereitgestellte Liste und suchen Sie die Malware-Datei, die Sie entfernen möchten.

Sie sollten ihren vollständigen Pfad und Namen aufschreiben. Beachten Sie, dass manche Malware Prozessnamen unter seriösen Windows-Prozessnamen versteckt. In diesem Stadium ist es sehr wichtig, das Entfernen von Systemdateien zu vermeiden. Nachdem Sie das verdächtige Programm gefunden haben, das Sie entfernen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen und wählen Sie "Löschen".

Malware in Autoruns löschen

Nachdem Sie die Malware über die Anwendung Autoruns entfernt haben (dies stellt sicher, dass die Malware beim nächsten Systemstart nicht automatisch ausgeführt wird), sollten Sie auf Ihrem Computer nach dem Malware-Namen suchen. Stellen Sie sicher, dass Sie verstecke Dateien und Ordner aktivieren, bevor Sie fortfahren. Falls Sie den Dateinamen der Malware finden, dann stellen Sie sicher, ihn zu entfernen.

Nach Malware suchen und sie löschen

Starten Sie Ihren Computer im normalen Modus neu. Das Befolgen dieser Schritte sollte alle Malware von Ihrem Computer entfernen. Beachten Sie, dass die manuelle Entfernung erweiterte Computerkenntnisse voraussetzt. Wenn Sie diese Fähigkeiten nicht haben, überlassen Sie die Entfernung den Antivirus- und Anti-Malware-Programmen.

Diese Schritte funktionieren bei erweiterten Malware-Infektionen womöglich nicht. Wie immer ist es am Besten, Infektionen zu vermeiden, anstatt Malware später zu entfernen. Um Ihren Computer sicher zu halten, installieren Sie die neuesten Betriebssystem-Updates und benutzen Sie Antivirus-Software. Um sicherzugehen, dass Ihr Computer keine Malware-Infektionen aufweist, empfehlen wir einen Scan mit Combo Cleaner.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Mein Computer ist mit der Malware TimbreStealer infiziert, soll ich mein Speichergerät formatieren, um die Malware loszuwerden?

Die Entfernung von Malware erfordert selten eine Formatierung.

Was sind die größten Probleme, die Malware TimbreStealer verursachen kann?

Die Bedrohungen, die von einer Infektion ausgehen, hängen von den Funktionen des Schadprogramms und der Vorgehensweise der Cyberkriminellen ab. TimbreStealer ist ein ausgereifter Informationsstealer. Infektionen dieser Art können zu schweren Datenschutzproblemen, finanziellen Verlusten und Identitätsdiebstahl führen.

Worin besteht der Zweck der Malware TimbreStealer?

Malware wird in erster Linie zu Profitzwecken eingesetzt. Die Motivation für Infektionen kann seitens der Angreifer jedoch auch durch das Streben nach Unterhaltung, persönlichen Groll, der Störung von Prozessen (z.B. Webseiten, Dienste, Unternehmen usw.), Hacktivismus und politische/geopolitische Gründe motiviert sein.

Wie hat die Malware TimbreStealer meinen Computer infiltriert?

TimbreStealer wurde über E-Mail-Spam-Kampagnen verbreitet, die auf Benutzer in Mexiko abzielten. In diesen Schreiben wurde mit Rechnungen und Steuern gelockt. Es sind jedoch auch andere Verbreitungsmethoden möglich.

Allgemein wird Malware über Drive-by-Downloads, Spam (z.B. E-Mails, PN/DN, SMS usw.), nicht vertrauenswürdige Download-Quellen (z.B. Freeware- und kostenlose File-Hosting-Seiten, P2P-Sharing-Netzwerke usw.), raubkopierte Inhalte, illegale Software-Aktivierungswerkzeuge ("Cracks"), gefälschte Updates, Online-Betrugsmaschen und Malvertising verbreitet. Darüber hinaus können sich einige bösartige Programme über lokale Netzwerke und Wechseldatenträger selbst verbreiten.

Wird mich Combo Cleaner vor Malware schützen?

Ja, Combo Cleaner ist in der Lage, fast alle bekannten Malware-Infektionen zu erkennen und zu beseitigen. Es muss betont werden, dass die Durchführung eines vollständigen Systemscans von entscheidender Bedeutung ist, da sich High-End-Schadprogramme normalerweise tief im System verstecken.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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